Mario Klingemann
Mario Klingemann ist ein Künstler, der Algorithmen und KI einsetzt, um Systeme zu erzeugen und zu studieren. Er interessiert sich für die menschliche Wahrnehmung von Kunst und Kreativität sowie für Methoden, mit denen Maschinen diese Prozesse ausweiten oder nachahmen können. Seine Recherchen erstrecken sich daher über zahlreiche Gebiete, darunter generative Kunst, kybernetische Ästhetik, Informationstheorie, Rückkopplungsschleifen, Mustererkennung, neuronale Netze und Erzählkunst.
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Mein derzeit Lieblings-KI-Kulturprojekt ist… GPT-3 von OpenAI. Es mag nicht wie ein „Kulturprojekt“ im eigentlichen Sinne wirken, aber für mich ist es eines, denn wenn man bedenkt, dass das Modell mit dem derzeit größten Corpus schriftlicher menschlicher Texte der vergangenen Jahrhunderte trainiert wird, birgt es das gesamte kulturelle Erbe des geschriebenen Wortes. Auch wenn die Oberfläche relativ simpel ist, ermöglicht sie doch auf nie dagewesene Weise das Studium von Ideen und Schreibstilen.
Bis 2030 hätte ich gerne eine KI-App, die… mir erlaubt, mit ihr nur über Gedanken zu interagieren. Ich möchte, dass KI als Gedächtnis- und Fantasie-Erweiterungsmodul fungiert, das es mir erlaubt, unkonventionell zu denken.
Mein schlimmster KI-Albtraum ist, dass… sie sich letztlich als durch menschliche Fantasie und Vorurteile beschränkt herausstellen könnte.
Die Zukunft von KI braucht… Sie muss seltsam bleiben.
Mario Klingemanns Beitrag: „Wörter verhalten sich wie Pixel und Sätze wie Bilder“ Ein Gespräch mit Mario Klingemann
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Mein derzeit Lieblings-KI-Kulturprojekt ist… GPT-3 von OpenAI. Es mag nicht wie ein „Kulturprojekt“ im eigentlichen Sinne wirken, aber für mich ist es eines, denn wenn man bedenkt, dass das Modell mit dem derzeit größten Corpus schriftlicher menschlicher Texte der vergangenen Jahrhunderte trainiert wird, birgt es das gesamte kulturelle Erbe des geschriebenen Wortes. Auch wenn die Oberfläche relativ simpel ist, ermöglicht sie doch auf nie dagewesene Weise das Studium von Ideen und Schreibstilen.
Bis 2030 hätte ich gerne eine KI-App, die… mir erlaubt, mit ihr nur über Gedanken zu interagieren. Ich möchte, dass KI als Gedächtnis- und Fantasie-Erweiterungsmodul fungiert, das es mir erlaubt, unkonventionell zu denken.
Mein schlimmster KI-Albtraum ist, dass… sie sich letztlich als durch menschliche Fantasie und Vorurteile beschränkt herausstellen könnte.
Die Zukunft von KI braucht… Sie muss seltsam bleiben.
Mario Klingemanns Beitrag: „Wörter verhalten sich wie Pixel und Sätze wie Bilder“ Ein Gespräch mit Mario Klingemann