Co-creation Workshop

Nach dem LIBRA.I.-Auftakttreffen versammelte sich das Konsortium zum Co-Creation Workshop, der vom 4. bis 6. Dezember 2024 vom Projektpartner FARI ausgerichtet wurde.

Die Mitglieder des Konsortiums am FARI-Institut

Die Mitglieder des Konsortiums am FARI-Institut | © Goethe-Institut Brüssel

Mit dem ehrgeizigen Ziel, KI-gestützte Medienkompetenztrainings für Bibliotheken in ganz Europa zu entwickeln, begann mit diesem Workshop die Arbeit am Kernstück des Projekts, der Methodologie. Die Sitzung, an der alle Konsortiumspartner teilnahmen, förderte den Dialog darüber, wie KI in einer Zeit der Informationsflut eingesetzt werden kann, um kritisches Denken und digitale Kompetenzen zu fördern und wie ein effektiver methodischer Rahmen geschaffen werden kann, der mit der rasanten Geschwindigkeit der KI-Entwicklung mithalten kann.

Die zweitägigen Brainstorming-Sitzungen waren geprägt von praktischen KI-Demonstrationen durch FARI-Expert*innen und Gruppendiskussionen der Projektpartner. Das Konsortium setzte sich mit Herausforderungen wie Desinformation, algorithmischem Bias, Change Management und der Rolle von Bibliotheken als vertrauenswürdigen Informations- und Wissenszentren für Bürger*innen auseinander. Sechs Bibliothekar*innen sollen im Rahmen des Projekts innerhalb ihrer Bibliotheken zu KI-Botschafter*innen werden, um Wissen an ihre Kolleg*innen und ihr Netzwerk weiterzugeben. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war die Vergegenwärtigung des großen Potenzials sektorübergreifender Zusammenarbeit, um politische Empfehlungen für die Integration von KI in Bibliotheksdienste zu formulieren.

Die gewonnenen Erkenntnisse sind entscheidend für die Entwicklung des methodischen Rahmens von LIBRA.I. in den kommenden Monaten und für die Vorbereitung des ersten Fachworkshops in Riga im Mai 2025.

 

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