Hannah Schillinger ist eine in Berlin lebende Choreografin, Tänzerin und Künstlerin, die sich mit zeitgenössischen Themen wie der Klimakrise, Virtualität und Aktivismus auseinandersetzt. Ihre Bewegungssprache schöpft aus dem modernen und postmodernen Tanz und bezieht klassische und popkulturelle Referenzen mit ein. So schafft sie "virtuelle Skulpturen" und integriert quantenphysikalische Prinzipien in ihre Kompositionen. Mit einem Bachelor in Modernem Theatertanz von der Amsterdamer Universität der Künste und einem Master in Choreografie vom HZT Berlin, wo sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes war, hat Schillinger in den letzten Jahren u. a. "vacuum" (2021) und "runners" (2022) geschaffen. Sie erhielt 2022 das Stipendium für künstlerische Entwicklung der GSE Berlin.
