Robert Lisek
Robert B. Lisek ist ein Künstler, Mathematiker und Komponist, der die Schnittstellen von Systemen, Netzwerken und Prozessen erforscht - rechnerisch, biologisch und sozial.
Seine Kunst befasst sich mit Themen wie künstlicher Intelligenz, Biotechnik, Informationstheorie und Quantenphysik und bezieht Elemente wie Computercode, Algorithmen, künstliche neuronale Netze und genetische Sequenzen ein, um Zufälligkeit und Ordnung zu untersuchen. Lisek ist ein Pionier der auf maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz basierenden Kunst und regt zu einer kritischen Reflexion über die Auswirkungen von KI auf Privatsphäre, Entscheidungsfreiheit, Vertrauen, Kreativität und Kultur an. Darüber hinaus ist er Komponist zeitgenössischer Musik und Autor zahlreicher Projekte und Partituren an der Schnittstelle von spektraler, stochastischer, konkreter Musik und Lärm. Lisek ist auch ein Wissenschaftler, der sich mit den Grundlagen der Naturwissenschaften beschäftigt, insbesondere mit Mathematik und Informatik. Er ist Gründer des Fundamental Research Lab und des ACCESS Art Symposium.
Zu seinen Beiträgen gehören über 300 Ausstellungen und Konzerte, darunter: GOLEM im ZKM Karlsruhe; SIBYL im IRCAM Center Pompidou und im MAXXI Museum Rom; APEIRON bei Ars Electronica Linz; QUANTUM ENIGMA im Harvestworks Center New York und im STEIM Amsterdam; TERROR ENGINES im WORM Center Rotterdam; DEMONS bei der Biennale Venedig (begleitende Veranstaltungen); NEST auf der ARCO Art Fair in Madrid; FLOAT beim Lower Manhattan Cultural Council, NYC; und WWAI auf der Siggraph in Los Angeles. Er fliegt aus Deutschland nach Bangalore, Indien, um an seinem Projekt Quantum Agents zu arbeiten.
Um seine kreativen Projekte zu verfolgen, besuche