Farbsehschwächen
Wenn das Schicksal Regenbögen freisetzt

Foto: Kevin Wenning auf Unsplash Foto: Kevin Wenning auf Unsplash

Rosen sind rot, Veilchen sind blau – außer für Millionen Menschen weltweit, die an Farbenblindheit oder Farbsehschwächen leiden. Was aber wäre, wenn das Farbsehen korrigiert werden könnte? Wie sich herausstellt, ist das möglich, und die Lösung wurde durch einen Fehler gefunden. In dieser Folge des FEHLER-Podcasts erfahrt ihr die gesamte Geschichte.

Melissa Gerr

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Menschen mit Farbsehschwächen sind ihr Leben lang damit beschäftigt, Seheindrücke auszugleichen, manchmal sogar, ohne dass es ihnen bewusst ist. Normalerweise wird nur durch einen eklatanten Fehler klar, dass ein Mensch nicht das komplette Farbspektrum sehen kann – wenn etwa ein Grundschulkind einen violetten Baum anstatt eines grünen malt. Da wirkt es fast schon passend, dass die Technik hinter den EnChroma-Brillen, durch die Menschen mit Farbsehschwäche die Welt in allen Farben sehen können, ebenfalls durch ein Versehen entdeckt wurde.
Zeichnungen von Derek Steinkamp, bevor (rechts) und nachdem (links) er eine EnChroma-Brille zur Korrektur von Farbsehschwächen aufgesetzt hat. Zeichnungen von Derek Steinkamp, bevor (rechts) und nachdem (links) er eine EnChroma-Brille zur Korrektur von Farbsehschwächen aufgesetzt hat. | Foto: © Jenna Steinkamp Unsere Produzentin Melissa Gerr ergründet die Geschichte der Farbsehschwächen und möglicher Heilmittel. Dabei unterhält sie sich mit Donald McPherson, dem Erfinder der EnChroma-Brille, und mit Heather Knutson, einer Lehrerin aus Minnesota, die Schüler*innen mit Farbsehschwäche durch EnChroma-Brillen helfen will.

Diese Folge des FEHLER-Podcasts enthüllt, dass Gutes aus einem zufälligen Fehler entstehen kann  – hört euch den Beitrag an, um mehr zu erfahren!

Transkript (auf Englisch)


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