Der IPST Bildungspreis
Vor 12.000 Jahren in Südamerika träumt ein kleiner Junge namens Quma davon, ein geschickter Jäger zu werden. In einem fesselnden Animationsfilm wird der Zuschauer Zeuge der entscheidenden Momente von Qumas spirituellem Erwachen während einer transformativen, einsamen Reise durch die Wildnis. Die Jury war bewegt von der nonverbalen Kommunikation des Films, die dem Betrachter kunstvoll Raum für Interpretationen und Betrachtungen der Bildungs- und Umweltbotschaften lässt. Dieses Projekt wurde entwickelt, um das reiche kulturelle und natürliche Erbe Südamerikas mit einem globalen Publikum zu teilen. Indem der Film die Zuschauer in Qumas Geschichte eintauchen lässt, ermutigt er sie auf subtile Weise, sich mit ihren angeborenen "Mini-Naturalisten"-Sensibilitäten zu verbinden und eine tiefe Wertschätzung für die Natur zu entwickeln. Der Film betont den Grundsatz, dass weniger manchmal mehr ist, insbesondere bei Lehrfilmen für ein jüngeres Publikum, und vermittelt seine kraftvolle Botschaft durch visuelles Geschichtenerzählen. Er lässt strategisch Raum für Interpretationen und ermöglicht es den Zuschauern, über die tiefgründigen Themen, die er präsentiert, nachzudenken. Der Film, der in Zusammenarbeit mit einem Team von Archäologen und Paläontologen entwickelt wurde, ist eine pädagogische Ressource für Schulen und Museen. Sein Ziel ist es, künftige Generationen als Hüter der Natur und als Geschichtenerzähler zu inspirieren und zu engagieren und bei der Jugend eine Leidenschaft für die Bewahrung unserer natürlichen Welt zu wecken.