Säugetiere, Fische, Insekten, Vögel, Reptilien, Amphibien und sogar Pflanzen, sie alle haben das gleiche Ziel im Leben - sich erfolgreich fortzupflanzen. Alle Arten dieses Planeten haben ihre eigene spezielle Strategie entwickelt, um ihre Nachkommen aufzuziehen. Einige Arten legen Eier in Massen und überlassen sie sich selbst, wie z. B. einige unserer heimischen Fische. Andere verlassen sich auf ein Einzelkind, das sie mit viel Aufopferung betreuen, wie z.B. der Steinadler. Aber es gibt noch unzählige andere Arten, die Nachkommenschaft aufzuziehen. Der Feldhamster gräbt Tunnel in den Boden, um seine Neugeborenen vor Raubtieren zu verstecken. Andere, ziehen ihren Nachwuchs im Familienverband auf, dort wird das Leben der "Erwachsenen" geprobt. Manche Libellen verstecken ihre Eier unter Wasser. Neben den faszinierenden Strategien in der Natur gewinnt der Betrachter eine grundsätzliche Erkenntnis: Es spielt keine Rolle, ob eine Art nur einen oder wenige oder gar tausend Nachkommen hat: Am Ende des Lebens der Elterntiere bleiben im Durchschnitt nur zwei Exemplare der Nachkommenschaft übrig. Sind es weniger, stirbt die Art aus. Sind es mehr, kommt es zu einer Überpopulation.