The River

Die Regisseurin, tief bewegt von der zarten Schönheit und historischen Bedeutung eines kleinen Kreideflusses im Südosten Englands, machte sich daran, einen animierten Kurzfilm zu erschaffen, der Poesie mit neu vorgestellter Geschichte verbindet. Diese filmische Reise, die bemerkenswerte 100 Millionen Jahre umspannt, taucht in die Geschichte des Flusses ein und hebt seine fragile Existenz in der heutigen Zeit hervor. Der Filmproduktionsprozess, lang und gewunden, spiegelte den eigenen Weg des Flusses wider und beeinflusste die Regisseurin tiefgehend. In das Projekt vertieft, entwickelte sich die Perspektive der Regisseurin auf die Welt, auf die Zeit, weiter und reflektierte eine vertiefte Verbindung zur natürlichen Umgebung. Der Film zielt darauf ab, sich auf das intim Bekannte zu konzentrieren, in der Hoffnung, etwas Universell Nachvollziehbares zu vermitteln. Er steht als eine Ode an den Fluss Darent, mit der Absicht, nicht nur seine Schönheit zu feiern, sondern auch als mahnende Erzählung über seine Verletzlichkeit und, in Erweiterung, unsere eigene zu dienen. Durch dieses Werk sucht die Filmemacherin ein kollektives Bewusstsein für das delikate Gleichgewicht zwischen Natur und menschlicher Existenz zu wecken.