Die Mittagsfrau

Barbara Alberts Verfilmung von Julia Francks mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Bestseller Die Mittagsfrau ist eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit und Selbstermächtigung.

Die Mittagsfrau © Wild Bunch Germany

Worum geht's?

In den „goldenen“ 1920er Jahren kommen die Schwestern Helene und Martha aus einer Kleinstadt nach Berlin, um sich ein neues Leben aufzubauen. Martha gerät schon bald in das Nachtleben voller Partys und Drogen. Helene hingegen verfolgt ehrgeizige Ziele: Sie will Medizin studieren und Ärztin werden. Doch bald kommen die Nazis an die Macht und Helene sieht sich gezwungen, Wilhelm zu heiraten. Allerdings hat er ganz andere Vorstellungen davon, wie eine Frau zu leben hat. Helenes Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. So muss sie am Ende des Krieges eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Filminfos

Deutschland, Schweiz, Luxemburg, 2024, 142 Min.

Genre: Drama, Romanverfilmung
FSK: ab 16 Jahre 
Sprache: Deutsch, mit ungarischen UT

Regie: Barbara Albert
Drehbuch: Barbara Albert, Meike Hauck
Kamera: Filip Zumbrunn
Darsteller: Mala Emde, Max von der Groeben, Thomas Prenn, Liliane Amuat, Fabienne Elaine Hollwege, Laura Louisa Garde
 

Vorführtermine

Budapest, Művész mozi
13.10., 18:00 Uhr, Buñuel
20.10., 20:00 Uhr, Chaplin

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