Sterben

Sterben ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Er ist zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön.

Sterben © Wild Bunch Germany

Worum geht's?

Familie Lunies hat schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr. Lissy Lunies, Mitte 70, ist insgeheim froh darüber, dass ihr dementer Mann Gerd ins Heim kommt. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Währenddessen arbeitet ihr Sohn, der Dirigent Tom, mit seinem depressiven besten Freund Bernard an einer Komposition namens Sterben. Toms Ex-Freundin Liv will ihn zum Ersatzvater ihres Kindes machen. Seine Schwester Ellen beginnt eine Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt, sie verweigert es, im System zu funktionieren und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Mit dem Tod konfrontiert, begegnen sich die Familienmitglieder wieder.

Filminfos

Deutschland, 2024, 182 Min.

Genre: Drama
FSK: ab 16 Jahre
Sprache: Deutsch, mit ungarischen UT

Regie und Drehbuch: Matthias Glasner
Kamera: Jakub Bejnarowicz
Darsteller: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, Robert Gwisdek, Anna Bederke
Filmverleih in Ungarn: Cirko Film

Berlinale 2024 Silberner Bär für Bestes Drehbuch
Deutscher Filmpreis für Bester Spielfilm (Jan Krüger, Ulf Israel, Matthias Glasner)
Deutscher Filmpreis für Corinna Harfouch Beste weibliche Hauptrolle
Deutscher Filmpreis für Hans-Uwe Bauer Beste männliche Nebenrolle
Deutscher Filmpreis für Lorenz Dangel Beste Filmmusik
 

Vorführtermine

Budapest, Művész mozi
16.10., 19:00 Uhr, Chaplin

Debrecen, Apolló Mozi
28.10., 20:00 Uhr

Szeged, Belvárosi Mozi
25.10., 18:00 Uhr

Folgen Sie uns