CH, Drama, 2020, 98’
Platzspitzbaby

Platzspitzbaby
© Ascot Elite

Ende der 1980er-Jahre wurde ein kleiner Park beim Zürcher Hauptbahnhof zum berühmt‑berüchtigten Treffpunkt von Dealenden und Drogensüchtigen: der Platzspitz. Täglich hielten sich bis zu 3.000 Menschen beim Platzspitz auf, kauften und konsumierten Drogen und hausten auch dort. Frühling 1995: Nach der Auflösung der offenen Drogenszene Zürich zieht die elfjährige Mia mit ihrer drogensüchtigen Mutter Sandrine aufs Land. Mia flüchtet in ihre Traumwelt und holt mithilfe eines imaginären Freundes Hoffnung, Freude und Spaß in ihr Leben. In einer Kindergang mit Jugendlichen aus ähnlichen Verhältnissen knüpft sie neue Freundschaften, die ihr die Kraft geben, sich von ihrer Mutter zu lösen.

„Diese Verfilmung der Bestseller‑Autobiografie von Michelle Halbheer gehört allemal zu den eindrucksvollsten Drogengeschichten im Kino.” (programmkino.de)

Swiss Film Prize 2021 – Beste Darstellerin (Sarah Spale)

Vorführungen:
Budapest, Művész Kino: 12.10., 19:00 Uhr   
Fernkino (online): 22.10., 20:30 Uhr   
 

​Regie: Pierre Monnard
Drehbuch: André Küttel (nach dem Roman von Michelle Halbheer)
Kamera: Darran Bragg
Darstellende: Luna Mwezi, Sarah Spale, Jerry Hoffmann, Delio Malär, Anouk Petri, Carpar Kaeser

Auf Deutsch, mit ungarischen Untertiteln

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