Von Berlin nach Bogotá – und zurück über Tokyo und Kolkata! In je 180 Sekunden entsteht ein Bild der Stadt, das zeigt, was uns eint und was uns voneinander unterscheidet.
Was bewegt die Städter und wie bewegen sie sich? Wie gehen sie miteinander um und wann geraten sie aneinander? Wie teilen sie ihre Zeit ein und wie tauschen sie ihren Besitz? Und wie stellen sie sich die Zukunft vor?
Junge internationale Journalisten und Filmemacherinnen tragen Berichte und Impressionen zusammen, die sich im interkulturellen Vergleich zu einem Kaleidoskop zusammensetzen, einer globalen und urbanen Momentaufnahme, die „ihrer“ Stadt ein Gesicht gibt.
„180 Sekunden Stadt“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der Goethe-Institute und der Deutschen Journalistenschule.
Von Berlin nach Bogotá – und zurück über Tokyo und Kolkata! In je 180 Sekunden entsteht ein Bild der Stadt, das zeigt, was uns eint und was uns voneinander unterscheidet. Mehr …
Wo geht es in der Stadt hektisch zu? Wo lädt sie zum Verweilen ein? In der ersten Staffel spüren die Filmemacher Orte auf, die dem rasanten Wandel der Stadt Widerstand leisten. Es geht im Aufzug nach oben, mit der Metro durch den Untergrund. Die Filmemacher begleiten ihre Protagonisten dorthin, wo der Tag beginnt, und dorthin, wo die Nacht nicht enden will.
Wie gehen Städter miteinander um? Wo versammeln sie sich, wie äußern sie ihre Meinung? Wie gestaltet sich Integration? Wo schließt die Stadt Menschen aus? In der zweiten Staffel gehen die Filmemacher dorthin, wo sich Städter treffen und solidarisieren, und dorthin, wo sich Fronten bilden. Sie stoßen auf Zwist und Zorn, auf Mitgefühl und Menschlichkeit.
Macht Besitz glücklich? Oder liegt im Teilen und Tauschen unsere Zukunft? Welche traditionellen Formen des Teilens und Tauschens gibt es in der Stadt? Und welche neuen Formen entstehen? Ob Car Sharing, Food Sharing oder Tauschpartys – in der dritten Staffel ergründen die Filmemacher, was die Städter teilen, und was sie lieber für sich behalten wollen.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wo ist sie bereits futuristisch, wo erhalten sich Relikte aus vergangenen Tagen? Wo zeigt sich heute, wie wir morgen leben werden? Was ist vorhersehbar, was können wir planen? Was gibt Grund zur Hoffnung – und was macht Angst? Nach dem Morgen der Städte fragen die Filmemacher in der vierten Staffel.
Muss Heimat unbedingt auf einer Landkarte lokalisierbar sein? Wann fühlt sich einer in der eigenen Stadt fremd? Wann fühlt sich ein Fremder geborgen? In der fünften Staffel gehen die Filmemacher dem Fremdsein nach.
Nadelstreifen- oder Jogginghose? Hotpants oder Kittelschürze? In der sechsten Staffel sagen uns die Filmemacher, was in ist und was out. Sie begleiten Modejunkies und Modemuffel.
180 Sekunden raus aus der Stadt! In der siebten Staffel ignorieren die Filmemacher das Zentrum und führen uns ins Hinterland: in entlegene Vororte, verwunschene Außenbezirke und an den Rand – geografisch oder aber auch gesellschaftlich.