Abgeschlossene Projekte

Projekte 2017–2022

Veranstaltungsreihe

Zukunft Museum/Museum Futures (2022)

Das Goethe-Institut richtet diese Veranstaltungsreihe gemeinsam mit seinen Partnern, dem Iwalewahaus in Bayreuth, dem Lenbachhaus in München und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aus.

Zukunft Museum/Museum Futures © Bettina Kubanek © Bettina Kubanek

Museumsmanagement

MuseumFutures – Wandel in afrikanischen Museen (2022)

Das panafrikanische Projekt „MuseumFutures Africa“ unterstützt eine konzeptionelle Neuorientierung – weg von europäischer, teils kolonialer Museumskunde.

MuseumFutures Africa Vumile Mavumengwana © Goethe-Institut Vumile Mavumengwana © Goethe-Institut

Infrastruktur schaffen

Belarus: Laboratorium Jüdisches Kulturerbe

Das Laboratorium Jüdisches Kulturerbe leistet einen Beitrag zur Wiederbelebung des jüdischen Kulturerbes in Belarus – mit der strategischen Planung eines Museums, einer virtuellen Spurensicherung von historischen Orten und der Popularisierung jüdischer Kultur.

Stetl © Grigorij Heifez © Grigorij Heifez

Zukunftskonzepte

Internationale Museumskonferenz Rio de Janeiro (2022)

Am 2. September 2018 fiel das Nationalmuseum in Rio de Janeiro einem Großbrand zum Opfer. Das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut unterstützen seitdem bei den Rettungsarbeiten und der Entwicklung eines Konzepts für ein neues Museum.

International Museum Conference Rio © Felipe Varanda © Felipe Varanda

Koloniales Erbe

Kenia: International Inventories Programme – Kunstwerke zwischen Welten (2021-2022)

Das internationale Forschungs-, Datenbank- und Ausstellungsprojekt „International Inventories Programme“ (IIP) erfasst kenianische Kunstwerke, die sich seit der Kolonialzeit in Museen und Sammlungen außerhalb Kenias befinden.

Dennis Opudo, der Leiter der Anthropologischen Abteilung des Nairobi Nationalen Museums, in der ethnografischen Sammlung des Museums Foto (Detail): Gioia Forster © picture alliance Foto (Detail): Gioia Forster © picture alliance

Austausch und Kooperation

Deutsch-chinesische Museumsgespräche (2021–2022)

Mit den Museumsgesprächen zwischen deutschen und chinesischen Museen soll eine Plattform für den Austausch zu aktuellen Fragen der Museumszusammenarbeit mit den Schwerpunkten Gegenwartskunst, Design und interkultureller Ko-Kuration entstehen.

Deutsch-chinesische Museumsgespräche © Goethe-Institut China © Goethe-Institut China

Erforschen, erhalten und Perspektiven entwickeln

Zusammenarbeit Ethnologische Museen Luanda – Berlin (2018-2022)

Im Ethnologischen Museum Berlin befindet sich eine der weltweit bedeutendsten und ältesten Sammlungen angolanischer Kunst. Sie ist eng mit der Sammlung des Museu Nacional de Antropologia in Luanda verbunden.

Zusammenarbeit Ethnologische Museen Luanda Foto: Dralton Máquina © Goethe-Institut Angola Foto: Dralton Máquina © Goethe-Institut Angola

Vernetzung

Südostasien und Deutschland: Collecting Entanglements and Embodied Histories (2019-2021)

Die Verkörperung von Geschichte(n) in den diversen gesellschaftlichen Kontexten Südostasiens und des Westens steht im Zentrum von „Collecting Entanglements and Embodied Histories“.

Collecting Entanglements and Embodied Histories © Goethe-Institut Indonesien © Goethe-Institut Indonesien

Vernetzung

Museumsakademie Belarus (2019)

Die Museumsakademie brachte Fachleute aus Museen, Vereinen, Bildungseinrichtungen sowie öffentlichen Behörden aus Belarus und Deutschland zusammen und förderte so den Dialog zu aktuellen Entwicklungen in der internationalen Museumslandschaft.

Konferenz (Symbolfoto) Foto: varuna © Colourbox Foto: varuna © Colourbox

Koloniales Erbe

Museumsgespräche (2018-2020)

In der Reihe „Museumsgespräche“ brachte das Goethe-Institut internationale Museumsfachleute zusammen, um gemeinsam Afrikas Museum der Zukunft zu entwickeln.

„Museumsgespräche” 2019 in Namibia Foto (Detail): CreativeLab for Goethe-Institut Namibia Foto (Detail): CreativeLab for Goethe-Institut Namibia

Koloniales Erbe

Vertagtes Erbe? (2018)

Das Symposium Vertagtes Erbe? erweiterte anhand von Fallbeispielen aus China, Lateinamerika, Ozeanien die Perspektive und Auseinandersetzung mit der Frage, wie Museen und Sammlungen mit der Perspektivenvielfalt umgehen müssen.

Vertagtes Erbe? Grafik: studio stg Grafik: studio stg

Rolle der Museen

Indien: Museum of the Future (2017-2019)

Welche Bedeutung hat Bildung für das Wohlergehen einer Gesellschaft? Akademiker*innen, Museumsfachleute und weitere Expert*innen aus Deutschland und Indien gingen dieser Frage gemeinsam nach.

Museum of the Future © Goethe-Institut / Aarushi Surana © Goethe-Institut / Aarushi Surana

Projekte vor 2017

Zukunftskonzepte

Museale Episode (2015-2017)

Die internationale Veranstaltungsreihe beschäftigte sich mit der Frage, ob Museen heutzutage noch immer die geeigneten Räume für die Präsentation, Dokumentation, Vermittlung und Archivierung oder sogar für die Interaktion zwischen Betrachter und Objekt sind?

Museale Episode Foto: Marcelo Resende Foto: Marcelo Resende

Fortbildung

MOOC Managing the Arts (2015/2016)

Mehr als 24.000 Teilnehmer*innen aus 175 Ländern absolvierten den kostenlosen dreimonatigen Kulturmanagement Onlinekurs des Goethe-Instituts und der Leuphana Universität Lüneburg.

MOOC Managing the Arts Foto: Loredana LaRocca Foto: Loredana LaRocca

Vernetzung

China – Deutschland: Museum Experts Exchange Program (MEEP) (2014-2016)

Das dreijährige Austauschprogramm zwischen deutschen und chinesischen Museen ermöglichte vielen Museumsmitarbeiter*innen ein intensives Kennenlernen der jeweils anderen Kultur- und Museumsszene.

MEEP © Goethe-Institut China © Goethe-Institut China

Perspektivwechsel

Curvature of Events. Barock. Romantik. Video (2014)

Viele Ausstellungen zu zeitgenössischen Künsten afrikanischer Länder werden von deutschen oder europäischen Kuratoren aus ethnografischer Perspektive konzipiert. Das Projekt „Curvature of Events. Barock. Romantik. Video“ kehrt den Blick um.

Installationsansicht „„Curvature of Events. Barock. Romantik. Video” 17.10.2014 - 04.ß1.2015. Galerie Neue Meister © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Martin Förster © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Martin Förster

Internationales Symposium

Tbilissi, Georgien: Why Museums Now? (2012)

Wie entwickelt sich die post-sowjetische Museumslandschaft? Welche neuen Ideen beschäftigen Direktor*innen, Manager*innen und Architekt*innen aus großen Museen in Europa, Amerika und Asien? Wie wandelt sich das Museum im 21. Jahrhundert in Ost und West?

Why Museums Now? © Goethe-Institut Georgien / Gocha Nemsadze © Goethe-Institut Georgien / Gocha Nemsadze

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