Internationale Museumskonferenz Rio de Janeiro
3. und 4. Juni 2022
© Felipe Varanda
Am 2. September 2018 fiel das Nationalmuseum in Rio de Janeiro einem Großbrand zum Opfer. Das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut unterstützen seitdem bei den Rettungsarbeiten und der Entwicklung eines Konzepts für ein neues Museum.
Das Nationalmuseum war das bedeutendste Museum dieser Art in Lateinamerika, mit einer Sammlung von etwa 20 Millionen Objekten – darunter Artefakte längst ausgestorbener indigener Gruppen und den letzten noch existierenden Aufzeichnungen ihrer Sprachen.
Das Goethe-Institut und das Nationalmuseum in Rio de Janeiro richten gemeinsam mit zahlreichen Museen und Kultureinrichtungen und unterstützt vom Auswärtigen Amt eine Internationale Museumskonferenz in Rio de Janeiro aus. Sie soll insbesondere Konzepte entwickeln, die naturkundliche und ethnologische Museen in schwierigen Zeiten auf die Zukunft vorbereiten. Die zentralen Themen der hybriden Konferenz sind: „Museen im Spannungsfeld der Gesellschaft“, „Sammlungen und Archive“ und „Kommunikation, internationale Vernetzung und nachhaltige Strukturen“.
Zu diesen Schwerpunktthemen finden im Vorfeld und während der Konferenz bilaterale Workshops zwischen dem Nationalmuseum in Rio de Janeiro und deutschen Museen sowie anderen Partner*innen aus der Museumslandschaft statt. Die Workshops werden von den folgenden Tandems konzipiert und durchgeführt:
Das Nationalmuseum war das bedeutendste Museum dieser Art in Lateinamerika, mit einer Sammlung von etwa 20 Millionen Objekten – darunter Artefakte längst ausgestorbener indigener Gruppen und den letzten noch existierenden Aufzeichnungen ihrer Sprachen.
Das Goethe-Institut und das Nationalmuseum in Rio de Janeiro richten gemeinsam mit zahlreichen Museen und Kultureinrichtungen und unterstützt vom Auswärtigen Amt eine Internationale Museumskonferenz in Rio de Janeiro aus. Sie soll insbesondere Konzepte entwickeln, die naturkundliche und ethnologische Museen in schwierigen Zeiten auf die Zukunft vorbereiten. Die zentralen Themen der hybriden Konferenz sind: „Museen im Spannungsfeld der Gesellschaft“, „Sammlungen und Archive“ und „Kommunikation, internationale Vernetzung und nachhaltige Strukturen“.
Zu diesen Schwerpunktthemen finden im Vorfeld und während der Konferenz bilaterale Workshops zwischen dem Nationalmuseum in Rio de Janeiro und deutschen Museen sowie anderen Partner*innen aus der Museumslandschaft statt. Die Workshops werden von den folgenden Tandems konzipiert und durchgeführt:
- Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
- Linden-Museum Stuttgart I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
- Museum für Naturkunde Berlin I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
- Ethnologisches Museum Berlin I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
- Ibero-Amerikanisches Institut I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
- ICOM I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin I Museu Nacional da Universidade Federal do Rio de Janeiro
Schlagworte:
Infrastruktur, Vernetzung, Naturkunde, Zukunft von Museen
Weitere Informationen:
Projektseite Goethe-Institut Brasilien
Partner:
Auswärtiges Amt
Museu Nacional Rio de Janeiro
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
Museum für Naturkunde Berlin
Linden-Museum Stuttgart
Ethnologisches Museum Berlin
Ibero-Amerikanisches Institut
ICOM
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Römisch-Germanisches Museum Köln
Infrastruktur, Vernetzung, Naturkunde, Zukunft von Museen
Weitere Informationen:
Projektseite Goethe-Institut Brasilien
Partner:
Auswärtiges Amt
Museu Nacional Rio de Janeiro
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
Museum für Naturkunde Berlin
Linden-Museum Stuttgart
Ethnologisches Museum Berlin
Ibero-Amerikanisches Institut
ICOM
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Römisch-Germanisches Museum Köln