Winfried Junge
Wenn man vierzehn ist
- Produktionsjahr 0
- Farbe / Länges/w / 36 Min.
- IN-Nummer IN 4211 A
Im Jahre 1961 - wenige Tage nach dem Bau der Berliner Mauer - gemeinsam in Golzow (Oderbruch) eingeschult und erstmals gefilmt, führte das Leben die »Kinder von Golzow« nach acht, zehn oder zwölf Jahren auf verschiedenen Wegen auseinander. Ihre Geschichten - und die mit ihnen verbundenen Blicke auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten veranschaulichen sowohl ein Stück Geschichte der DDR als auch des DEFA Dokumentarfilms. Die eine wie die andere ist beendet.
Seit 1990 dokumentierte die Chronik das Leben in Zeiten nach der deutschen Wiedervereinigung. 2007 schlossen Winfried und Barbara Junge die Reihe mit dem Film … DANN LEBEN SIE NOCH HEUTE ab. Eine Langzeitbeobachtung wie die über die »Kinder von Golzow« ist eine Innovation und will den Zuschauer dazu bringen, genau hinzusehen und zuzuhören. Er soll sich wiedererkennen im Mitmenschen, sich mit dem durchschnittlichen Zeitgenossen in Vergleich setzen.
Ist Bestandteil von FILMPAKET - DIE KINDER VON GOLZOW (1961 - 1975)
Wenn man vierzehn ist, 1969, 36 Min., s/w,
Sie sind nun keine Kinder mehr. Junge Staatsbürger profilieren sich. Die Zeit vor der Jugendweihe und ihre Feier. Sie besuchen Weimar, das ehemalige KZ Sachsenhausen, das Petrolchemische Kombinat Schwedt, und manche entscheiden sich, nach der 8. Klasse in den Beruf zu gehen oder in der Kreisstadt das Abitur zu machen.
- Produktionszeitraum
- 1969/1970
- Produktionsjahr
- 0
- Farbe
- s/w
- Bildformat
- 1:1,33
- Länge
- Mittellanger Film (31 bis 60 Min.)
- Gattung
- Dokumentarfilm
- Genre
- Biografie / Portrait
- Thema
- Coming of Age, Ausbildung, Schule, DDR, Filmgeschichte
- Rechteumfang
- Nichtexklusive nichtkommerzielle öffentliche Aufführung (nonexclusive, noncommercial public screening),Keine TV-Rechte (no TV rights)
- Anmerkungen zur Lizenz
- DEFA
- Lizenzdauer bis
- 31.12.2025
- Permanente Sperrgebiete
- Deutschland (DE), Österreich (AT), Schweiz (CH)