Dambudzo

Das Projekt ist eine multimediale Erkundung des Vermächtnisses und der anhaltenden Relevanz der Revolution in Simbabwe und konzentriert sich insbesondere auf die Ideen und Kämpfe der simbabwischen Revolution. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen den Künstlerinnen nora chipaumire und Svenja Wichmann, die ihre Erfahrungen in den Bereichen Performance und bildende Kunst kombinieren, um eine partizipatorische Installation zu schaffen, die Skulptur, Klang und Bewegung miteinander verbindet. Das Werk, das von simbabwischen Shebeens (informelle Bars, die den Widerstand in der Bevölkerung stärken) inspiriert ist, wird sowohl als Kunstwerk als auch als Raum für ein Movement-Stück von chipaumire dienen.
  • Fotografische Recherche in Harare © Joseph Cochran II
    Fotografische Recherche in Harare
  • Fotografische Recherche in Harare © Joseph Cochran II
    Fotografische Recherche in Harare
  • Dambudzo Probe in Berlin © Marie Staggat
    Dambudzo Probe in Berlin
  • Dambudzo Probe in Berlin © Marie Staggat
    Dambudzo Probe in Berlin
  • Dambudzo Probe in Berlin © Marie Staggat
    Dambudzo Probe in Berlin
Das Projekt gipfelt in einer öffentlichen Veranstaltung in Wien im MuMoK-Museum, wo die Installation als „Klangskulptur“ fungiert und das Publikum zu ihrer Verwandlung beiträgt, indem es verschiedene Geräte aktiviert, die aufgenommene Klangschleifen abspielen. Die Installation wird bis September 2024 zu sehen sein und von laufenden Performances und Diskussionen begleitet werden.

Im Kern zielt das Projekt darauf ab, Fragen über den heutigen Charakter von Revolutionen zu erörtern und die Vergangenheit Simbabwes als Ausgangspunkt zu nutzen, um globale Gespräche über Dekolonisierung, soziale Gerechtigkeit und Widerstand anzustoßen.

Das Projekt unterstreicht die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit und des globalen Engagements und zielt darauf ab, das Publikum weltweit in ein kritisches Nachdenken über die Gegenwart und Zukunft des revolutionären Denkens einzubeziehen.
 

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