Kunstmanager sahen sich vonseiten der Politik und der Sponsoren mit der Forderung konfrontiert, größere Besucherzahlen zu generieren. Publikumsentwicklung aber ist nicht das Gleiche wie die Mitbeteiligung des Publikums.
Von den Kunstmanagern wurde verlangt, auf einen Mix aus Hochkultur und Massen zu setzen. Der Unterschied zwischen Populismus und Popularisierung wurde zunehmend verwischt.
Um neue und diverse Zielgruppen zu erschließen, sind neuartige und vielfältige Marketingstrategien notwendig – auch eine Produkt-/
Programm-Policy ist kein Tabu mehr.
Stammpublikum, Nicht-Besucher, mögliche Besucher: diese Gruppierungen können in zwei weitere Gruppen unterteilt werden – die Nicht-mehr-Besucher und die Noch-nicht-Besucher.
Zielgruppenansprache durch Netzwerk-Entwicklung, interdisziplinäre Ansätze in künstlerischen Kontexten und aktive internationale Partnerschaften in Südasien.