REPLIKA und CKK analysieren ausgehend von ihren Arbeitsbedingungen die rumänisch-deutsche Arbeitsmigration. In Workshops (u.a. mit Jugendlichen) untersuchen wir verschiedene Perspektiven und entwickeln experimentelle Theaterformate (Radio- & Theaterperformances). In Workshops erweitern wir unsere Sicht auf die Arbeit von Künstler*innen. Sowohl von freiberuflichen Künstler*innen, als auch von Künstler*innen mit unbefristeten Arbeitsverträgen. Darüber hinaus befassen wir uns mit Arbeitnehmer*innen, die in verschiedenen Bereichen auf dem deutschen und rumänischen Markt tätig sind. Basierend auf den Erfahrungen dieser Workshops entwickeln wir anhand der Geschichten, die von verschiedenen Einzelpersonen und Gruppen (Künstler*innen, Arbeiter*innen) gesammelt wurden, neue Text- / Skript-, Video- oder Musikkreationen, die die Kernperspektiven widerspiegeln, die sich rund um das Hauptthema Arbeit entfalten. In der aktuellen Corona-Pandemie fragen wir, ob eine Relevanzverschiebung hin zu Entschleunigung, Wertschätzung, moralischer Verantwortung und Nachhaltigkeit dauerhaft umgesetzt wird? Was wären positive Identifikationen mit Arbeit?
Replika, Bukarest, Rumaenien
Radu Apostol: theatre director, local coordinator, workhsop conducter, PhD Lecturer | Mihaela Michailov: playwright, educational expert, workshop conducter, PhD Lecturer | Viorel Cojanu: actor, executive manager of Replika, project manager | Mihaela Rădescu: actress, executive producer | Silvana Negruțiu: actress, social media administrator, executive producer | Gabi Albu: set designer, executive producer | Elena Găgeanu: video artist, web site administrator, executive producer
Citizen Kane Kollective, Stuttgart
Jonas Bolle: performer, musician | Christopher Bühler, Isabelle v. Gatterburg: production manager, choreographer | Jürgen Kärcher: performer, graphic designer | Sarah Kempin: performer, social media | Simon Kubat: performer, production manager | Andrea Leonetti: performer, PR | Christian Müller: director, performer | Ema Staicut: performer, translator
Dieses Projekt ist Teil der Runde 9 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2020.