»Im Tod« sucht den Dialog auf der Grundlage des kleinsten gemeinsamen Nenners unserer conditio humana: der Tatsache, dass wir alle sterben werden und nur eine begrenzte Zeit zum Leben haben. Wie sterben wir? Wie bereiten wir uns darauf vor? Wie gehen wir mit sterbenden Körpern um? Und nach dem Tod? »Im Tod sind alle gleich« – stimmt das eigentlich? Die beiden Theatermacher rekapitulieren ihre eigenen subjektiven Assoziationen zum Tod, teilen ihre eigenen Erfahrungen und spielen Szenen aus ihrer Theatervergangenheit nach. Die Grenzen zwischen autobiografischen Fakten und Fiktion verschwimmen. Als Quelle der Stückentwicklung dienen Interviews mit Ärzt*innen, Pflegepersonal, Bestatter*innen und Psycholog*innen, die von westlichen wissenschaftlichen Konzepten bis zu philosophischen Vorstellungen über Materie, Leben und Tod reichen. Das Stück geht Fragen rund um die Palliativversorgung, die Bedürfnisse Sterbender sowie Todes- und Trauerritualen nach. Let's talk about death!
Koncept + Text + Performance: Leon Pfannenmüller und Sankar Venkateswaran |
Dramaturgische Begleitung: Maria Rößler |
Bühnenbild und Lichtdesign: Maarten van Otterdijk |
Kostüme: Leonie Ohlow |
Sounddesign: Friederike Bernhardt |
Ausstattungsassistenz: Lilli Potyka |
Regieassistenz: Lina Morgenroth, Nastasja Rauch
Mit Unterstützung der Acteursgroep Wunderbaum