IT CONTAINS HARD PARTS

  • The Whole is more than the Sum of its Parts | Ringlokschuppen Ruhr © Björn Stork

  • The Whole is more than the Sum of its Parts | Sumofit © Daniel Domolky

  • The Whole is more than the Sum of its Parts | Trafo © Nagy Gergő

Das Tanzstück It contains hard parts ist eine transnationale Tanz Performance, das sich thematisch mit Gruppenverhalten, dem Umgang von Individuen miteinander und der Frage nach demokratischen Prinzipien beschäftigt. Zentrales Interesse dieser Produktion liegt im sozio-politischen Spannungsfeld zwischen Individuum und einer Gruppe, mit Fokus darauf, wie sich diese Dualität im Körper manifestiert und verhandelt wird.
Während des gesamten Lebens, bewegt sich jede*r in diversen sozialen Konstellationen. Von Geburt an, existiert jede Person in einer Vielfalt an Gruppen und ‘Communities‘, weshalb man sich fortwährend mit den Mechanismen, Anforderungen und Praktiken von Gruppendynamik und Entscheidungsfindung konfrontiert sieht und nicht umhin kommt, sich dazu zu verhalten.
Was bewegt uns in einer Gruppe? Was bewegt eine Gruppe? Wie viel Individualismus oder Gruppengefühl braucht es für eine funktionierende, effiziente Gesellschaft?
Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragen will das Projekt untersuchen, wie wir die Bedeutung des demokratischen Diskurses besser verstehen können. Das Projekt wird mit einem jungen Team aus vier Tänzern umgesetzt. Gemeinsam mit ihnen analysieren wir unterschiedliche soziale Situationen unter dem Aspekt der Beziehung zwischen Individuum und Gruppe und wie diese durch eine komponierte Choreografie dargestellt werden kann.

Choreographie, künstlerische Leitung: Beatrix Simkó | Konzept: Beatrix Simkó, Florian Entenfellner | Tänzer & Performer: Sara Valenti, Charlotte Virgile, Harrison Claxton, Florian Entenfellner | Bühnen Design/Visual Art: Dániel Dömölky | Dramaturgie: Costas Kekis | Tanzvermittlung: Fanny Hajdú | Produktionsmanager: Brigitta Kovács

Koproduzenten:
Ringlokschuppen Ruhr (GER), Workshop Foundation (HU), Trafo House of Contemporary Arts (HU)

Unterstützt durch:
Goethe-Institut, International Coproduction Fund, Imre Zoltán Program of National Cultural Foundation in Hungary (IZP), National Cultural Foundation in Hungary (NKA), City of Essen, Ministry of Human Resources Hungary (EMMI)

 

Dieses Projekt ist Teil der Runde 11 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2021.

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