In_Visible
Internationaler Koproduktionsfonds

  • In-visible © Tarkib

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Lecture Performance von und mit Aya Mansour, Zahraa Ghandour (Irak) und Modjgan Hashemian (Deutschland)

In_Visible untersucht Gefangenschaft als Erfahrung von Frauen – in einer Berliner Haftanstalt und in der irakischen Gesellschaft. Labwa Arab spielt Dijla (arabisch für Tigris), der es schon als Mädchen vergönnt war, Fahrrad zu fahren. Die junge Dijla nimmt die Besucher mit auf ihre Fahrradtour durch den Irak und erzählt die Geschichten der Frauen, denen sie begegnet. Die authentischen Geschichten wurden von der irakischen Autorin Aya Mansour niedergeschrieben. Modjgan Hashemian verbindet Sprache mit Bewegung. Ihr Tanz lässt Gedanken und Gefühle verschmelzen und ist Ausdruck von Schmerz und Freude.
 
Choreografie und Tanz: Modjgan Hashemian | Schauspiel: Labwa Arab | Text: Aya Mansour | Dramaturgie: Anke Sauerteig, Haider Joma | Bühne: Farzad Arkhavan | Kostüm: Nastaran Rabbani | Musik: Oliver Dorell | Licht: Asier Solana | Dokumentation: Deema Ahmed | Produktionsleitung: Hella Mewis | In_Visible entstand in Zusammenarbeit von Modjgan Hashemian mit TARKIB Bagdad Institut für Zeitgenössische Kunst und in Koproduktion mit der Akademie der Künste und mit der Unterstützung des Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts und der Hilfe von EMCUE e.V.  sowie von aufBruch - Kunst Gefängnis Stadt.

Dieses Projekt ist Teil der Runde 1 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2016.

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