SAMBATAS STAGINGS ist ein performatives, kollaboratives Projekt, das die Geschichte, das Bild und den Kontext der städtischen Ruine dafür nutzt, um den öffentlichen Raum während der Verwerfungen der Pandemie neu zu definieren und ihn sich anzueignen. Diana McCarty, Oleksiy Radynski, David Munoz Alcantara und Mijke van der Drift übernehmen dafür gemeinsam mit Künstler*innen, Musiker*innen und Intellektuellen die Petrivska-Straße in Kiew mit einer Reihe von kollektiven Lesungen, Ritualen, Aufführungen und Schreibsitzungen. Die daraus resultierenden Texte, Bilder und Tondokumente sind die Grundlage für ein Live-Sonic-Science-Fiction-Event in Berlin. Ebenfalls entsteht daraus
ein Kurzfilm, der den gesamten Prozess dokumentiert.
SAMBATAS STAGINGS ist ein Projekt des Visual Culture Research Center (VCRC, Kiew) in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt (Berlin) und elsehere e.V. (Berlin). Der Projektzeitraum ist zwischen März 2021 und April 2022.
Projektautoren: David Munoz Alcantara, Mijke van der Drift, Diana McCarty, Oleksiy Radynski
Dieses Projekt ist Teil der Runde 10 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2020-2021.