RAMANAYA

Sandbox Collective (Indien), Felix Mathias Ott (Deutschland), Tanzfabrik Berlin (Deutschland), Adishakti (Indien)

Zwei Performer finden durch ihr spielerisches Scherzen einen kleinen Zugang zu einem Raum, der vom grundlegenden indischen Epos besetzt ist - dem Ramayana, um sich von der Kraft dessen mitreißen zu lassen, was sich dann entfaltet. Langsam erweitert sich die visuelle Erzählung, wird komplexer und führt die beiden Geschichtenerzähler tiefer in einen surrealen Strom. Während sie in diesem Strom reisen, finden sie neue und zeitgenössische Perspektiven in der abstrakten Welt, und das Epos offenbart sich ihnen auf neue und unerwartete Weise. Dies macht diese Reise zu einer neuen Ramayana-Art, jedoch mit einem spielerischen Augenzwinkern. Das Publikum ist eingeladen, die Darsteller auf dieser Achterbahnfahrt zu begleiten und mit ihnen diese neue Welt zu entdecken. Vielleicht finden sie dabei sogar ihre eigenen Antworten auf die Fragen, mit denen sie konfrontiert werden.
 
Diese Performance erkundet die Welt des Ramayana durch Live-Sound, Videokunst, Choreographie und Bühnenbild.
 
Ramanaya ist inspiriert vom grundlegenden indischen Epos Ramayana, seinen verschiedenen Nacherzählungen und wie es weiterhin die Phantasie von Millionen von Menschen auf dem indischen Subkontinent und in mehreren anderen Teilen Asiens beschäftigt. Diese Performance ist jedoch weder eine Anpassung noch eine Interpretation. Sie versucht bestenfalls, einen vom Epos eingenommenen Raum zu betreten und Elemente aus dem Ramayana nachzubilden, die auf den Interaktionen zwischen den Darstellern und den Sound-, Video- und Bühnenbildnern basieren.



Künstlerische Leitung / Choreographie: Felix Mathias Ott | Produktion: Sandbox Collective, Nimi Ravindran | Performance: Puja Sarup and Vinod Ravindran | Ton: Nikhil Nagaraj | Graphik: Jugal Mody | | Video: Benjamin Brix | Photographie: Atul Kumar, Richa Bhavanam, Benjamin Brix | Management & Assistenz: Bharavi, Deepankar Pai | Unterstützt von: Goethe-Institut (Internationaler Koproduktionsfond), Tanzfabrik Berlin, APAP, Creative Europe, BangaloREsidency programme of the Goethe-Institut / Max Mueller Bhawan, Bangalore Shoonya, Center for Art and Somatic Practices, The Company Theatre Workspace, Kamshet Adishakti Laboratory for Theatre Art and Practice Pondicherry.