Salomé Jashi, Indigo Fund, South Caucasus Contemporary Dance and Experimental Art Festival in Tbilisi (Georgien) und Takako Suzuki (Deutschland)
Die experimentelle Tanzperformance „More than one species“ ist eine Reflexion der Körper- und Sexualität-Thematik in Georgien und findet in Zusammenarbeit von georgischen und deutschen Künstler*innen statt. In der choreographischen Arbeit werden Exempel der georgischen Kunst des Modernismus im 20. Jahrhunderts im Bereich bildende Kunst, Kostümdesign, Tanz und Musik präsentiert und reflektiert. Die Performance integriert auch Elemente der georgischen Mythologie und Märchenwelt, während diese Teil der Klanglandschaft (soundscape) und Material für die Choreographie werden. Die choreographische Leitung der Performance obliegt der japanstämmigen Künstlerin Takako Suzuki, die seit 20 Jahren in Berlin lebt und bei Sasha Waltz & Guests als Tänzerin und Choreografin auftritt. In Georgien arbeitet die Berliner Choreografin mit den Tänzer*innen des Sukhishvili Nationalballetts und der Rustavi Tanz Company für Volkstänze zusammen. Der deutsche Komponist Matthias Müller komponiert für die Performance einen Soundtrack, in dem Elemente der traditionellen georgischen Musik, Feldaufnahmen und experimentellen Musik verbunden werden.Dieses Projekt ist Teil der Runde 2 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2016-2017.