Das Projekt „Vorintegration und Übergangsmanagement – den Migrationsprozess erfolgreich gestalten“ des Goethe-Instituts, das vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfond (AMIF) der Europäischen Union kofinanziert wird, konnte im Mai 2023 in erweitertem Umfang starten. Mit der neuen Laufzeit findet eine Verzahnung der Aktivitäten im Aus- und Inland statt, wodurch Neuzuwandernde gezielt über den gesamten Migrationsprozess begleitet werden können – vom Herkunftsland bis in die Integrationsangebote des Bundes. Darüber hinaus soll eine Einordnung in einen größeren gesellschaftlichen und politischen Kontext stattfinden. Hierzu fand eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus der Politik, Forschung und Zivilgesellschaft statt.
Mit der Gesetzesänderung sind viele Erwartungen seitens der Wirtschaft, Politik und Menschen aus dem Ausland, die sich für ein Leben in Deutschland interessieren, verknüpft. Diese Veranstaltung brachte Partner im Bereich Migration und Fachkräfteeinwanderung zusammen, gab konkrete Einblicke in das Projekt „Vorintegration und Übergangsmanagement“ des Goethe-Institutt, machte die Erwartungen mit Blick auf die Fachkräfteeinwanderung sichtbar, unterzog sie einem Realitätscheck und formulierte Handlungsbedarfe, um so den Migrationsprozess erfolgreich und nachhaltig zu gestalten.
Programm
Moderation: Amira El Ahl
Uhrzeit |
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Programm |
17:30 – 18:00 Uhr |
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Eintreffen der Gäste |
18:00 – 18:05 Uhr |
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Grußwort und Begrüßung zur Veranstaltung
Verena Sommerfeld, Leiterin Abteilung Sprache des Goethe-Instituts e. V. |
18.05 – 18:20 Uhr |
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Impulsvortrag
Dr. Hans-Eckhard Sommer, Präsident Bundesamt für Migration und Flüchtlinge |
18:20 – 18:30 Uhr |
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Vorstellung des AMIF-Projekts „Vorintegration und Übergangsmanagement“
Christoph Mohr, Bereichsleiter DaF-Vernetzung des Goethe-Instituts e. V. |
18:30 – 19:30 Uhr |
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Podium: Bedeutung von Vorintegration und Übergangsmanagement im Kontext des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes
- Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts e. V.
- Sofie Geisel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Deutschen Industrie- und Handelskammer
- Prof. Dr. Olaf Bärenfänger, Direktor Sprachenzentrum, Universität Leipzig
- Dr. Elizabeth Beloe, Vorsitzende des Bundesverbands Netzwerke Migrant*innenorganisationen e.V. (NeMO)
- Dr. Maren Koß, Referentin im Referat Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft, Arbeitsstab der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus
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19:30 – 21:00 Uhr |
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Empfang und Austausch |
Weitere Informationen zum Projekt „Vorintegration und Übergangsmanagement – den Migrationsprozess erfolgreich gestalten“ finden Sie unter: