SCHULWÄRTS! in Schweden
Schweden
Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga oder die Kinder aus Bullerbü – viele unserer Kindheitshelden stammen aus Schweden und prägen bis heute unser Bild dieses Landes. Seit den Zeiten Astrid Lindgrens hat sich aber auch viel verändert. Schweden gilt als sehr fortschrittliches Land mit – laut Studien – einem der weltweit besten Schulsysteme. Mach dir doch selbst ein Bild davon – mit einem SCHULWÄRTS!-Praktikum an einer schwedischen Schule!
Die Rolle von Deutsch
Deutsch kann in Schweden als zweite Fremdsprache nach Englisch gelernt werden. In der fünften Klasse der ‚grundskolan‘ – die Grundschule wird in Schweden bis zur 9. Klasse besucht – wählen Schüler*innen in der Regel zwischen Deutsch, Französisch und Spanisch. Letztere ist die mit Abstand populärste zweite Fremdsprache, Deutsch lernen aber auch über 20% der schwedischen Schüler*innen.Das Goethe-Institut Schweden mit Sitz in Stockholm betreut eine PASCH-Schule in Uppsala und hat überdies ein landesweites Netzwerk von Grundschulen und Gymnasien (10.-12. Klasse) aufgebaut. SCHULWÄRTS!-Praktika sind daher in mehreren Städten möglich, darunter Malmö, Lund, Stockholm, Uppsala, Linköping und Göteborg.
Leben und Unterrichten in Schweden
Schweden ist ein progressives Land mit einem gesellschaftlich liberalen Grundkonsens.Besonders am schwedischen Schulsystem ist, dass nahezu alle Schüler*innen zwölf Jahre zur Schule gehen. Auf dem Gymnasium werden nicht nur studienvorbereitende Inhalte vermittelt, sondern auch alle Berufsausbildungen absolviert.
Schwedische Schulen sind meist sehr gut ausgestattet. Das gilt auch für öffentliche Bibliotheken. Museumspädagogik in Schweden genießt Weltruf. In den großen Städten Stockholm, Göteborg und Malmö ist das kulturelle Angebot sehr groß, die Nähe zur Natur erhöht die Lebensqualität. Uppsala, Linköping und Lund sind Universitätsstädte und haben daher gerade für jüngere Leute viel zu bieten.
So wie in allen skandinavischen Ländern sind die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland, insbesondere natürlich in den Städten mit Partnerschulen.