„Friendly Confrontations“
Ring frei!
Szene vor der Charles Quartey Boxing Foundation aus dem Film „Lionhearted“ | Foto (Ausschnitt): © Antje Drinnenberg
Wie können Kulturinstitutionen den diversen Erfahrungswelten von Menschen in einer globalisierten Welt gerecht werden? Dieser Frage geht ab dem 16. Januar das Festival „Friendly Confrontations“ der Münchner Kammerspiele und des Goethe-Instituts nach. Die Auftaktveranstaltung findet in der Zentrale des Goethe-Instituts statt.
Die Münchner Kammerspiele werden in diesem Monat zum Schauplatz eines freundschaftlichen Boxkampfes: Sportler*innen aus Deutschland und Ghana steigen gemeinsam in den Ring. Der Kampf ist Ausdruck einer interkontinentalen Sportfreundschaft und steht für Dialog, Diskussion und das Aufeinandertreffen verschiedener Perspektiven.
Wettkampf trifft auf Wissenschaft
Während des Festivals „Friendly Confrontations“ beschäftigen sich Kunstschaffende, Sportler*innen und Denker*innen vom 16. bis zum 19. Januar 2020 mit der Rolle der Kulturinstitutionen für eine diverse Gesellschaft. Bildende Kunst trifft auf Performance, Wettkampf auf Wissenschaft, Alternative History auf Virtual Reality.
Die Tanzperformance „Being pink ain't easy“ am 18./19. Januar dreht sich um Genderfragen | Foto (Ausschnitt): © Zombie Nanny
Mit dem temporären Radioraum „Kammer80000“ kann das Publikum vom 17. bis 19. Januar zudem jeweils von 8 Uhr bis in die frühen Morgenstunden unter www.radio80k.de eintauchen in eine globale auditive Kulturwelt: von Global Pop über Karachi Beach Radio zu der Pan African Space Station.