Im Rahmen des Projekts „Young influencers for ecological change“ trainierten mehr als hundert Umweltaktivist*innen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Argentinien, Bolivien und Paraguay die Kommunikation ihrer Inhalte. Das 2021 vom Goethe-Institut Barcelona initiierte Pilotrojekt wurde in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen aus der Zivilgesellschaft realisiert, wie der Green European Foundation oder Fridays for future Argentinien.
In einer Mischung aus gemeinsamen Keynotes mit internationalen Expert*innen und vertiefenden Workshops, die in Ländergruppen stattfanden, wurden innovative Formen der Kommunikation trainiert und Social Media-Kampagnen zu Umweltthemen entwickelt. Nach Ende der digitalen Phase reisten zwei Personen aus jedem Land nach Barcelona, um vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 an einem zentralen Workshop und einer öffentlichen Veranstaltung im Centre de Cultura Contemporània de Barcelona CCCB teilzunehmen. Anschließend fuhren die Teilnehmenden mit dem Zug nach Berlin, wo sie sich mit den Partnerorganisationen Stiftung Futurzwei und Heinrich-Böll-Stiftung trafen. Zudem nahmen sie an der internationalen Konferenz zur digitalen Gesellschaft re:publica, teil bei deren Jugendformat TINCON sie das Projekt präsentierten.
Die Konzepte der Workshops, die Social Media-Kampagnen und die Aufzeichnungen der Keynotes der Expert*innen werden öffentlich zugänglich gemacht. Auf diese Weise leistet das Goethe-Institut einen Beitrag zum Wissenstransfer und zur Schaffung nachhaltiger Netzwerke auf der Schnittstelle von Ökologie, digitaler Innovation und gesellschaftlich-kultureller Kommunikation.
Unter dem Namen "Econectados" hat die Ländergruppe, die an dem Trainingsprogramm "Become an influencer for ecological change" teilgenimmtt, eine lokale Kampagne entwickelt, die derzeit in den sozialen Netzwerken des Goethe-Instituts und der Partnerorganisationen des Projekts läuft.
"Wir kommen aus verschiedenen Teilen des Landes, aus unterschiedlichen Umgebungen und von verschiedenen lokalen Umweltproblemen, die uns dazu gebracht haben, in der Umweltbewegung aktiv zu werden", sagen die jungen Influencer*innen. Weitere Informationen zu dieser Kampagne finden Sie auf unserem Instagram-Account.