Islam in Deutschland und in Bosnien und Herzegowina

Careva Moschee © Goethe-Institut BiH Foto: Alma Hadzic

Ob der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Frage, die von manchen durchaus provokativ gestellt wird. Dass der Islam in Deutschland vielfältige und überraschende Formen einnimmt, nimmt jeder wahr, der durch München, Berlin oder auch kleinere Städte zieht.
Unser Webdossier stellt einige dieser Facetten dar und nimmt den Leser mit auf die Reise.
 

Dass der Islam seit Hunderten von Jahren zu Europa gehört, kann man gut am Beispiel Bosnien und Herzegowinas lernen.
Hier erfahren Sie mehr über Traditionen und Gebräuche, die die Menschen dort pflegen und schätzen und an denen auch viele teilhaben, die nicht der muslimischen Religion zugehören.

In Duisburg-Marxloh leben auch viele türkischstämmige Menschen. Foto (Zuschnitt): © Ulrich Baumgarten/picture-alliance/dpa

Deutsche Muslime
Zwischen Integration und Ausgrenzung

Die meisten Muslime in Deutschland sind gut integriert und fühlen sich dem Land eng verbunden, dennoch werden sie von der Öffentlichkeit teils misstrauisch beäugt. Ein Grund dafür sind auch verarmte Stadtviertel wie Duisburg-Marxloh.


Nicht alle sind gleich: Oft werden Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule diskriminiert Foto (Ausschnitt): © Gorilla/Fotolia

Bessere Noten ohne Kopftuch

Alle Kinder sollen in der Bildung die gleichen Chancen haben – das klingt gut. In der Realität aber sind viele Schüler mit Migrationshintergrund von Diskriminierung betroffen. Einige Berliner Initiativen wollen das ändern.




Careva Moschee in sarajevo/Minatrett Alma Hadžić

Islam in Bosnien und Herzegowina
Die am jüngsten Tag die längsten Hälse haben werden

Der Tag ist noch nicht angebrochen, und der 55-jährige Selim Hoši ist bereits an seinem Arbeitsplatz. Er muss nur noch die 122 engen Holzstufen bewältigen, die zum Gipfel des Minaretts führen.







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