Alisha Wormsley’s "There are Black People in the Future" is inspired by afro-futurist artists and writers who highlight the need for Black people to claim their place.
By Alisha Wormsley
Through the inscription and utterance of the words “There are Black People in the Future,” the project addresses systemic oppression of black communities through space and time by reassuring the presence of Black bodies. In 2016, artist Alisha Wormsley placed these words on a billboard in East Liberty, a neighborhood in Pittsburgh’s east end that has suffered gentrification. When the billboard was removed by the city, community members protested.
In response to this community support, Wormsley has raised grant money to artists, activists, and community workers in Pittsburgh and Houston around their interpretation of the phrase “There Are Black People in the Future”. Since then, the billboard has been replicated in Detroit, Charlotte, New York City, , Kansas City and Houston, and London. The text, which Wormsley encourages others to use freely, has since been used in protest, critical art theory, essays, song, testimony and collective dreaming.
2012 - 2020
There Are Black People in the Future: Ein Satz, der zu einer Bewegung wurde. „There are Black People in the Future“ ist von afrofuturistischen Künstler*innen und Schriftsteller*innen inspiriert, die die Notwendigkeit betonen, dass Schwarze Menschen ihren Platz in der Gesellschaft einfordern. Durch bildliche und verbale Repräsentationen des Satzes „There Are Black People in the Future“ weist das Projekt auf die strukturelle Unterdrückung Schwarzer Communitys in Raum und Zeit hin, indem es der Präsenz Schwarzer Menschen Nachdruck verleiht. 2018 platzierte Wormsley diese Worte auf eine Anzeigetafel in East Liberty, einer gentrifizierten Nachbarschaft im Osten Pittsburghs. Als die Stadt den Satz entfernen ließ, protestierten Einwohner*innen des Viertels. Als Reaktion auf ihre Unterstützung sammelte Wormsley Gelder für Stipendien, die sie an Künstler*innen, Aktivist*innen und Sozialarbeiter*innen in Pittsburgh und Houston für ihre Interpretation des Satzes „There Are Black People in the Future“ vergibt. Seitdem wurde die Tafel in Detroit, Charlotte, New York, Kansas City, Houston und London repliziert. Der Text, den Wormsley frei zur Verfügung stellt, kam seither bei Protesten, in kritischer Kunsttheorie, Essays, Liedern, Bekundungen und kollektiven Träumen zum Einsatz. | © Alisha Wormsley
September 2021
2011 begann ich ein experimentelles Film- und Archivprojekt mit dem Titel Children of NAN, das stark von Science-Fiction und Schwarzer Spiritualität beeinflusst war. Ich filmte in Homewood, einem historischen Schwarzenviertel in meiner Heimatstadt Pittsburgh. Es fiel mir nicht schwer, in diesem Viertel zu drehen, denn es ist eine Art postapokalyptischer Geschichte, und was sich heute in dieser Gegend abspielt, ist wie die Apokalypse. Und weil ich mich fragte, warum das so ist, begann ich, daran zu arbeiten, darüber nachzudenken und das zu verarbeiten.
2011 begann ich ein experimentelles Film- und Archivprojekt mit dem Titel Children of NAN, das stark von Science-Fiction und Schwarzer Spiritualität beeinflusst war. Ich filmte in Homewood, einem historischen Schwarzenviertel in meiner Heimatstadt Pittsburgh. Es fiel mir nicht schwer, in diesem Viertel zu drehen, denn es ist eine Art postapokalyptischer Geschichte, und was sich heute in dieser Gegend abspielt, ist wie die Apokalypse. Und weil ich mich fragte, warum das so ist, begann ich, daran zu arbeiten, darüber nachzudenken und das zu verarbeiten.
October 2021
Beginn der Künstlerresidenz in Homewood. Nachdem ich zehn Jahre im New Yorker Stadtteil Brooklyn gelebt hatte, zog ich 2012 in meine Heimatstart Pittsburgh zurück und trat eine Künstlerresidenz am Andy Warhol Museum an. Dort veranstaltete ich Workshops an der Middle und High School in Homewood, einem Viertel, in dem ich als Kind viel Zeit verbrachte. Ich stellte den Schüler*innen meine Arbeit von Children of NAN vor, und sie wollten unbedingt selbst Science-Fiction-Filme machen. Ich erinnere mich daran, dass sie alle Zombie-Filme drehen wollten. Inspiriert wurde das Genre von Teilen der Bevölkerung in ihrer Nachbarschaft, die wirklich ums Überleben kämpften. Wir mussten uns fragen, warum das so ist. Außerdem kommen in Science-Fiction-Filmen, meinem Lieblingsgenre, Schwarze Menschen kaum vor. Als ich mit meinen Schüler*innen darüber sprach, erschien mir diese Tatsache noch widersinniger. Denn es finden ja ständig Schießereien statt, und all die jungen Menschen werden von Polizisten getötet oder töten einander. | © Babara Klein/CMOA
November 2012-2013
Beginn der Künstlerresidenz in Homewood Nachdem ich zehn Jahre im New Yorker Stadtteil Brooklyn gelebt hatte, zog ich 2012 in meine Heimatstart Pittsburgh zurück und trat eine Künstlerresidenz am Andy Warhol Museum an. Dort veranstaltete ich Workshops an der Middle und High School in Homewood, einem Viertel, in dem ich als Kind viel Zeit verbrachte. Ich stellte den Schüler*innen meine Arbeit von Children of NAN vor, und sie wollten unbedingt selbst Science-Fiction-Filme machen. Ich erinnere mich daran, dass sie alle Zombie-Filme drehen wollten. Inspiriert wurde das Genre von Teilen der Bevölkerung in ihrer Nachbarschaft, die wirklich ums Überleben kämpften. Wir mussten uns fragen, warum das so ist. Außerdem kommen in Science-Fiction-Filmen, meinem Lieblingsgenre, Schwarze Menschen kaum vor. Als ich mit meinen Schüler*innen darüber sprach, erschien mir diese Tatsache noch widersinniger. Denn es finden ja ständig Schießereien statt, und all die jungen Menschen werden von Polizisten getötet oder töten einander. © Artistes de la résidence artistique à Homewood
Beginn der Künstlerresidenz in Homewood Nachdem ich zehn Jahre im New Yorker Stadtteil Brooklyn gelebt hatte, zog ich 2012 in meine Heimatstart Pittsburgh zurück und trat eine Künstlerresidenz am Andy Warhol Museum an. Dort veranstaltete ich Workshops an der Middle und High School in Homewood, einem Viertel, in dem ich als Kind viel Zeit verbrachte. Ich stellte den Schüler*innen meine Arbeit von Children of NAN vor, und sie wollten unbedingt selbst Science-Fiction-Filme machen. Ich erinnere mich daran, dass sie alle Zombie-Filme drehen wollten. Inspiriert wurde das Genre von Teilen der Bevölkerung in ihrer Nachbarschaft, die wirklich ums Überleben kämpften. Wir mussten uns fragen, warum das so ist. Außerdem kommen in Science-Fiction-Filmen, meinem Lieblingsgenre, Schwarze Menschen kaum vor. Als ich mit meinen Schüler*innen darüber sprach, erschien mir diese Tatsache noch widersinniger. Denn es finden ja ständig Schießereien statt, und all die jungen Menschen werden von Polizisten getötet oder töten einander. © Artistes de la résidence artistique à Homewood
January 2013
Archivierung von Homewood, There Are Black People in the Future: Objekte Ich interessiere mich sehr für Rituale, und mein Werk kreist um Traditionen, Rituale und Kultur. Und daher begann ich, Objekte zu sammeln. Die Leute, zum Beispiel alte Frauen, gaben mir Sachen ... Weil ich ständig durch das Viertel lief, kannte man mich. Ich liebe Menschen, die nichts wegschmeißen können. Und so begann ich, mit diesen Leuten zu reden, und sie fingen an, mir Tüten voller Sachen zu geben, alten Sachen aus ihren Häusern. Ich druckte einfach nur „There Are Black People in the Future“ auf all diese Gegenstände und tauchte sie in Harz. Und so schaffe ich diese Artefakte. Ich grabe die Ruinen dieser wunderschönen, tollen Nachbarschaft aus und versuche, dieses Vermächtnis zu bewahren. Zu bewahren und dafür zu sorgen, dass es … einer Prophezeiung gleich … in Zukunft Schwarze Menschen geben wird. Außerdem arbeitete ich mit dem Klangkünstler Ricardo Robinson von Sonarcheology Studios zusammen, um Klänge zu sammeln und Stücke für diese Objekte zu komponieren. Das Video dazu findet sich hier: https://vimeo.com/c9c90907-0d42-40ce-9f38-38177924c7b6. | © Alisha Wormsley
February 2013-2016
„Afrofuturismus: Die Welt Schwarzer Science-Fiction und Fantasy-Kultur“ von Ytasha Womack Zwischen 2013 und 2016 stellte ich dieses Werk in einer Reihe von Formen und Installationen aus. There Are Black People in the Future wurde in zahlreichen Essays und Texten über Afrofuturismus beschrieben, wie Ytasha Womacks Buch „Afrofuturism: The World of Black Sci-fi and Fantasy Culture“ von 2014. | © Ytasha Womack
September 2013
Homewood Artist Residency Zwischen 2013 und 2016 stellte ich dieses Werk in einer Reihe von Formen und Installationen aus. There Are Black People in the Future wurde in zahlreichen Essays und Texten über Afrofuturismus beschrieben, wie Ytasha Womacks Buch „Afrofuturism: The World of Black Sci-fi and Fantasy Culture“ von 2014. | © Alisha Wormsley
March 1 - April 1, 2018
„There Are Black People In The Future“ on The Last Billboard in East Liberty, Pittsburgh Im Februar 2018 wurde ich dazu eingeladen, den Satz in das Projekt The Last Billboard (thelastbillboard.com) von Jon Rubin einzubringen. Als die Worte an der Tafel angebracht waren, kontaktierte We Do Property, das Unternehmen, dem die Tafel gehörte, die Carnegie Mellon University (CMU) – der Arbeitgeber von Rubin und mir – und berief sich auf eine selten verwendete Klausel. Diese besagte, dass Anzeigetafeln nicht für Inhalte verwendet werden dürfen, die als beleidigend, geschmacklos, erotisch oder politisch angesehen werden. Der Satz wurde von der Tafel entfernt. Wie Rubin in einem Podcast des Miller Institute of Contemporary Art berichtete, war die E-Mail, die er vom Eigentümer erhielt und in der sie ihre Ablehnung meines Satzes bekundeten, knapp und bündig: „Es gibt Beschwerden aus der Gemeinde über die aktuelle Beschilderung der Tafel. Entfernen Sie diese sofort.“ Lesen Sie dazu den Artikel von Hyperallergic, https://hyperallergic.com/436763/alisha-wormsley-the-last-billboard-pittsburgh-there-are-black-people-in-the-future/. | © Alisha Wormsley
April 2018 - January 2019
„There Are Black People in the Future“ ist ein Zeichen des Protests! Als man den Text abmontierte, veröffentlichte ich einen Kommentar dazu: Er begann als Science-Fiction-Witz eines Schwarzen Nerds. Eine Reaktion auf die Abwesenheit nicht weißer Gesichter in Science-Fiction-Filmen und Fernsehsendungen. Eine deutliche Bezugnahme auf zahlreiche Texte über den Afrofuturismus, wie beispielsweise von Florence Oyeke: „Schließlich, um den Musiker Gabriel Teodros zu zitieren: ‚Wenn wir uns nicht in die Zukunft einschreiben, werden wir auch aus dem Morgen herausgeschrieben.‘ – Der Afrofuturismus wagt es, zu behaupten, dass es nicht nur Schwarze Menschen in der Zukunft geben wird, sondern dass wir diese auch erschaffen und formen werden.“ Diese Formulierung wurde zu meinem Mantra. Später entwickelte ich ein Kunstwerk, indem ich Objekte aus dem Pittsburgher Viertel Homewood von dessen Bewohner*innen sammelte (meinen Schüler*innen, Senior*innen, Leuten auf der Straße, in der Bibliothek usw.). Ich bedruckte diese Objekte mit den Worten „There Are Black People in the Future“, tauchte sie in Harz und schuf so Artefakte dieser wunderbaren Zivilisation. Das Werk ist zu einem Archiv der Fakten, Geschichten und Mythen geworden, die das apokalyptische Narrativ dieser Diaspora fortsetzen. Ich verwende den Begriff „apokalyptisch“ bewusst, denn er speist sich aus dem langsamen Verfall der Viertel Schwarzer Amerikaner. (Und dennoch gedeihen wir). Das Gesamtkunstwerk hat bereits viele Formen angenommen: Video, Installation, Street Art, Performance und nun die Anzeigetafel. In dem Moment, als Jon mich zur Mitarbeit einlud, wusste ich, was dieser Satz in East Liberty auslösen könnte. Was der Satz in dieser Stadt, diesem Land und der Welt bedeuten könnte. Welche Gespräche daraus hervorgehen könnten, welche posttraumatischen Belastungsstörungen sich damit adressieren ließen, und einfach zu sehen, wie in diesem sozialen Klima etwas so Offensichtliches postuliert wird, hat schon eine beruhigende Wirkung auf einige – auf mich. Es wird magisch, so fantastisch wie eine Prophezeiung. Dass der Satz abmontiert wurde, macht mich tieftraurig. Und dennoch tröstet mich, wie mein Pittsburgh sich erhoben hat! Ich glaube, wir alle wissen, wie sich Unbehagen anfühlt. Lasst uns Methoden erarbeiten, um diesem Unbehagen konstruktiv auf den Grund zu gehen, ohne Druck auf andere oder anderes auszuüben. Ich fühle mich nicht dazu berufen, Menschen in eine bestimmte Richtung zu stoßen. Ein Künstler, der mich inspiriert, sagte mir: „Deine Aufgabe ist es, das Denken zu fördern, nicht den Leuten zu sagen, was sie denken sollen. Gefühle hervorzurufen, nicht den Leuten zu sagen, was sie fühlen sollen.“ Wie ihr euch auch fühlen mögt, was ihr auch denken mögt, ES WIRD SCHWARZE MENSCHEN IN DER ZUKUNFT GEBEN. Letztlich ist dieser Text ein Satz, der mir nicht gehört, er ist für alle, die ihn verwenden möchten. Bitte. Nehmt ihn. Das schickte den Text um die Welt. | © Heather Mull
January 10, 2019
Das Office of Public Art (OPA) freut sich, den Beginn von „There Are Black People in the Future“ der Künstlerin Alisha Wormsley als Artwork-in-Residence im Pittsburgher East End bekanntzugeben. Pittsburgh, PA … 10. Januar 2019 … Das Office of Public Art (OPA) freut sich, den Beginn von „There Are Black People in the Future“ der Künstlerin Alisha Wormsley als Artwork-in-Residence im Pittsburgher East End bekanntzugeben. Durch die Residenz wird es Wormsley mit Unterstützung des Künstlers Jon Rubin Bewohner*innen der Viertel East Liberty, Bloomfield, Garfield, Larimer und Homewood ermöglichen, die nächste Manifestation von „There Are Black People in the Future“ zu konzipieren, einem fortlaufenden Werk, das Wormsley 2012 begann. Die Artwork-in-Residence wird Workshops und Gemeinschaftsdiskussionen umfassen, um mit den Einwohner*innen von Pittsburgh in einen Dialog über die Bedeutung und Intentionen des Werks zu treten. Darüber hinaus sind Künstler*innen, Lehrer*innen und die Bewohner*innen der Viertel dazu eingeladen, Vorschläge einzureichen, wie sie die Bedeutung von Wormsleys Text in ihren Vierteln ergründen wollen. Alle ausgewählten Preisträger*innen erhalten ein Stipendium von 1200 Dollar zur Umsetzung ihres Vorschlages. Eine Informationsveranstaltung über das Stipendium wird am Donnerstag, den 17. Januar 2019, von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Carnegie Library of Pittsburgh stattfinden – East Liberty, 130 South Whitfield Street, Pittsburgh, 15206. Mehr Informationen und einen Link zur Bewerbung unter thereareblackpeopleinthefuture.com. | © Office of Public Art
February 14 - september 1, 2019
Ausstellung „The Value of Sanctuary“ in der Cathedral Church of Saint John the Divine in New York. | © Alisha Wormsley
https://www.stjohndivine.org/art/the-value-of-sanctuary/
July 10 - September 10, 2019
Ingrid LaFleurs afrofuturistisches Manifest „Destiny“ verdeutlicht, dass die Zukunft Schwarz ist. Das erste Werk im Rahmen von Manifest Destiny – einer neuen Ausstellung, die am Samstag eröffnet und von der afrofuturistischen Kuratorin (und ehemaligen Bürgermeisterkandidatin von Detroit) Ingrid LaFleur kuratiert wird – ist eine Anzeigentafel-Installation von Alisha Wormsley, die seit Anfang des Monats über der Queen’s Bar im Zentrum Detroits zu sehen ist. In weißen Großbuchstaben auf schwarzem Hintergrund prangt der Satz „THERE ARE BLACK PEOPLE IN THE FUTURE“. | © Alisha Wormsley
October14, 2019
„There Are Black People in the Future“: Präsentationen der Artwork-in-Residence. Die Künstlerin Alisha Wormsley und das Office of Public Art (OPA) freuen sich, die elf Preisträger*innen bekannt zu geben, die ausgewählt wurden, um einen Dialog unter den Bewohner*innen von Pittsburgh über die Bedeutung und Intentionen von Wormsleys Werk There Are Black People in the Future zu initiieren. Die im Rahmen einer am 10. Januar 2019 verkündeten offenen Ausschreibung ausgewählten Preisträger*innen werden dabei helfen, die nächste Manifestation von There Are Black People in the Future zu konzipieren, einem fortlaufenden Werk, das Wormsley 2012 begann. Alle der folgenden Stipendiat*innen erhalten ein Honorar sowie Unterstützung von Wormsley, dem mitwirkenden Künstler Jon Rubin und dem OPA bei der Umsetzung der eingereichten Projektvorschläge in den Vierteln East Liberty, Bloomfield, Garfield, Larimer und/oder Homewood: Thomas James Agnew, Navigating as a Black Creative in Pittsburgh Ether, The Afrofuture Has Arrived; Anqwenique Kinsel JUST SING! A Vocal Intensive with Anqwenique D. S. Kinsel, Totems, Shrines and Sacraments Amos Levy, There Are Black Teens in the Future: Afro Sci-Fi Storytelling at YMCA Lighthouse Lucas Mickens, blackMAN Onika Reigns, The Black Dream Escape Felicia Savage Friedman, I Am Beautiful! I Am Strong! Raja Yoga: Relevant and Radical Racial Conversations Swathed in Love Ayana Toukam, Journey of a Mystic (Arbeitstitel) Woodrow Winchester III, Art+Engineering: Towards the Humanistic Technologist Brett Wormsley, There Are Black People in the Future: Creative Expression Contest. Weitere Informationen über die Projekte und Preisträger*innen unter thereareblackpeopleinthefuture.com/participants. | © Artwork in residence
June 2020
There Are Black People in the Future ist ein neues Zeichen des Protests … | © Alisha Wormsley
June 2020
There Are Black People in the Future, vertont und vorgetragen von La’Vender Freddy Sich im Licht von Morgen tanzen zu sehen, bedeutet, dem düsteren Jetzt zu entfliehen.
Welche Form nehmen Träume an, wenn einem die Träume genommen wurden? Erobert eure kreative Natur zurück! Erobert eure Träume zurück. Seht euch dort selbst und beginnt, euch zu verwirklichen. Werdet zu Kartograf*innen eurer Selbstbestimmung. Die Proteste von heute sind die Siegeszüge von morgen. WIR HABEN DAS HIER!!! LVTV Musik von: La’Vender Freddy, Titel: (Titelsong) „There Are Black People in the Future“, inspiriert vom Werk von @alishabwormsley
July 1 - September 1, 2020
THERE ARE BLACK PEOPLE IN THE FUTURE Artwork-In-Residence, HOUSTON TX Lehrer*innen, Künstler*innen, Aktivist*innen und Menschen, die in Houston leben und/oder arbeiten, sind eingeladen, Projektvorschläge einzureichen, die die Relevanz von @alishabwormsleys Satz „There Are Black People in the Future“ in ihren Vierteln untersuchen. Alle Preisträger*innen erhalten ein Stipendium von 1000 Dollar für die Umsetzung ihres ausgewählten Vorschlages.
September 10 - December 5, 2020
Installation There Are Black People in the Future, 10.09.-5.12.2020, Goethe Pop Up, Kansas City. Das Goethe Pop Up Kansas City freut sich, There Are Black People in the Future zu präsentieren, ein afrofuturistisches Projekt der Pittsburgher Künstlerin Alisha B. Wormsley. Wormsleys Projekt ist Teil des Regionalprojekts „Gestaltung der Vergangenheit“, das Künstler*innen und Aktivist*innen zusammenbringt, um aktuelle kritische Erinnerungsinterventionen an Orten in Nordamerika und Deutschland zu beleuchten. There Are Black People in the Future ist ein afrofuturistisches, interdisziplinäres Gesamtkunstwerk aus Videos, Drucken, Collagen, Skulpturen und Anzeigetafeln, das Wormsley 2012 begann. 2018 wurde der Text durch die Stadt ohne Zustimmung der Künstlerin von einer Anzeigetafel in einem gentrifizierten Viertel Pittsburghs entfernt. Für die Künstlerin machte das den Satz zu einer Bewegung. Sie forderte die Öffentlichkeit dazu auf, mit diesen Worten für eine Verbesserung ihrer Lebensrealität einzutreten. Am 10. September wird eine Tafel mit der Aufschrift „There Are Black People in the Future“ im Viertel Crossroads (Broadway und Pershing) zu sehen sein. Die beteiligten Künstler*innen sind dazu aufgefordert, in Bild und Text auf die Tafel zu reagieren. Jeder Beitrag der Künstler*innen wird in der Fensterfront des Goethe Pop Up (1914 Main Street) ausgestellt. Die beteiligten Künstler*innen sind: Izsys Archer, Jessica Ayala, Arianna Bonner, Mona Cliff, Joes Faus, Sheri Purpose Hall, Glyneisha Johnson, Jada Patterson und Harold Smith. | © Alisha Wormsley
September 15, 2020
Es ist uns eine große Freude, die Stipendiat*innen von „There Are Black People in the Future“ vorzustellen, einer virtuellen Künstlerresidenz unter Leitung der Künstlerin Alisha B. Wormsley (@alishabwormsley) und in Zusammenarbeit mit Project Row Houses (@projectrowhouses)! Glückwunsch an Baiyinah (@msabdullahbio) & Summayah Abdullah, Marcos Hernandez Chavez (@marcos.hernandez.chavez), Kamerra Franklin (@bamitskam), Rosine Kouamen (@korkamer) und Garry Reece. Während ihrer Residenz werden sie gemeinsam Gespräche vorantreiben, die einen positiven Wandel in ihren Houstoner Vierteln durch Kunst und Praxis fördern. Mehr über die Stipendiat*innen und ihre Arbeit in Kürze hier.
October 20, 2020