Präsidentin und Gründerin des Vereins "Fair-Play": Faouziatou IBRAHIMA
Direktor Allissô Theater: GODE Jean Serge
Bühnenbild & Licht: Yao yao Aristide
Choreografie: Achi Guy Serge
Schauspieler*innen: Faouziatou Ibrahima, Dadié Tomothée, Kouakou Ahouty, Djah yannick Noé, Assande Olivier, Bokobri Marie Paule, Neves Niamké, Yoro Mahn Camille.
Regie: Gode Jean-Serge
Um die Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen abzubauen, muss das Bewusstsein für sie geschärft werden, insbesondere durch geeignete Kommunikationskanäle und -methoden. Um dies zu erreichen, ist die Kunst für uns, aufgrund ihrer Fähigkeit, das Publikum zu fesseln, von größter Bedeutung. Als Kunstform haben wir uns den darstellenden Künsten zugewandt und uns für das Theater entschieden, welches ein hervorragendes Mittel zur Vermittlung von Emotionen und Erlebnissen ist. William Shakespeare sagte: "Die ganze Welt ist ein Theater, und alle, Männer und Frauen, sind nur die Schauspielende. Und unser ganzes Leben lang spielen wir viele verschiedene Rollen". Und Johann Wolfgang von Goethe ergänzte: "Im Theater absorbiert der Genuss des Hörens und Sehens das Denken." Es geht uns darum, die Gefühle, aber auch die Hoffnung von 15% der Weltbevölkerung durch ein Stück zu vermitteln, das dazu dienen soll, Klischees zu brechen, und Brücken zu bauen, zwischen Menschen mit Behinderungen und denen, die sie als Behinderte sehen.
(Unseren Erkenntnissen zufolge haben die Ungerechtigkeiten, denen Menschen mit Behinderungen ausgesetzt sind, einen gemeinsamen Nenner: IGNORANZ!!! Ignoranz einerseits innerhalb der Gruppe Menschen mit Behinderungen selbst, die manchmal ihre eigenen Rechte und Pflichten nicht kennen, und andererseits die Ignoranz mancher nicht behinderter Menschen, die denken, dass Behinderung nur andere und nicht sie selbst betrifft; dabei sind wir alle auf die eine oder andere Weise gefährdet. Um diesen ignoranten Zustand zu beheben, ist es wichtig zu erziehen, zu lehren, zu vergeben, aber vor allem immer wieder dafür zu sensibilisieren. Und diese Sensibilisierung erfolgt über mehrere Methoden, wie Panels, Ausbildungsworkshops, sportliche und kulturelle Aktivitäten, insbesondere das Theater, das ein hervorragendes Mittel zur Kommunikation und Zusammenführung ist; denn im Theater werden unsere Unterschiede (Rasse, politische, religiöse Zugehörigkeit usw.) beiseitegelassen und wir sind EINS.)
Es wird gesagt, dass Nächstenliebe bei sich selbst beginnt. So wollten wir uns für diese erste Aufführung von unserem eigenen Werdegang inspirieren lassen; dem Publikum zeigen, dass es trotz der Tatsache, dass wir behindert sind, immer noch möglich ist, der Gesellschaft nützlich zu sein: daher der Begriff "HANDIPOSSIBLE".
Der Verein Fair-Play, der hauptsächlich aus Para-Sportler*innen (die auch Beamt*innen, Unternehmer*innen und Student*innen sind) und nicht aus professionellen Schauspielenden besteht, hat in Zusammenarbeit mit der Allissô Théâtre Groupe (einer professionellen Theatergruppe) beschlossen, diese Para-Sportler*innen, die ihre eigenen Rollen spielen, und die anerkannten professionellen Schauspielenden gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Diese Theateraufführung ist nicht nur eine Prämiere, sondern auch ist ein gutes Beispiel dafür, wie die von uns so sehr geforderte Inklusion umgesetzt werden kann.
Mit der Aufführung "HANDIPOSSIBLE" wollen wir zeigen, dass die größte Behinderung nicht die körperliche ist, sondern die eigenen gedanklichen Grenzen. Jede*r Bürger*in, ob mit oder ohne Behinderung, hat seinen*ihren Teil in der Gesellschaft beizutragen. Eine Behinderung kann jederzeit auftreten und wir müssen uns alle betroffen fühlen, denn indem wir zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen heute beitragen, setzen wir auch auf indirekte Weise präventiv Maßnahmen für Menschen ohne Behinderungen um. Wenn man beispielsweise Orte für Menschen mit Behinderungen zugänglich macht (durch bspw. einen Aufzug oder eine Rampe), wird dies dazu führen, dass auch Menschen ohne Behinderungen (bspw. ältere Menschen oder Menschen mit einer Krankheit, die sie vorübergehend körperlich einschränkt) davon profitieren können.
Menschen mit Behinderungen müssen lernen, ungehemmt zu sein, und Menschen ohne Behinderungen müssen lernen, sie kennenzulernen und über ihr Aussehen hinauszublicken.
Kontakt Faouziatou IBRAHIMA: ibrahimafaouziatou@gmail.com
Direktor Allissô Theater: GODE Jean Serge
Bühnenbild & Licht: Yao yao Aristide
Choreografie: Achi Guy Serge
Schauspieler*innen: Faouziatou Ibrahima, Dadié Tomothée, Kouakou Ahouty, Djah yannick Noé, Assande Olivier, Bokobri Marie Paule, Neves Niamké, Yoro Mahn Camille.
Regie: Gode Jean-Serge
Um die Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen abzubauen, muss das Bewusstsein für sie geschärft werden, insbesondere durch geeignete Kommunikationskanäle und -methoden. Um dies zu erreichen, ist die Kunst für uns, aufgrund ihrer Fähigkeit, das Publikum zu fesseln, von größter Bedeutung. Als Kunstform haben wir uns den darstellenden Künsten zugewandt und uns für das Theater entschieden, welches ein hervorragendes Mittel zur Vermittlung von Emotionen und Erlebnissen ist. William Shakespeare sagte: "Die ganze Welt ist ein Theater, und alle, Männer und Frauen, sind nur die Schauspielende. Und unser ganzes Leben lang spielen wir viele verschiedene Rollen". Und Johann Wolfgang von Goethe ergänzte: "Im Theater absorbiert der Genuss des Hörens und Sehens das Denken." Es geht uns darum, die Gefühle, aber auch die Hoffnung von 15% der Weltbevölkerung durch ein Stück zu vermitteln, das dazu dienen soll, Klischees zu brechen, und Brücken zu bauen, zwischen Menschen mit Behinderungen und denen, die sie als Behinderte sehen.
(Unseren Erkenntnissen zufolge haben die Ungerechtigkeiten, denen Menschen mit Behinderungen ausgesetzt sind, einen gemeinsamen Nenner: IGNORANZ!!! Ignoranz einerseits innerhalb der Gruppe Menschen mit Behinderungen selbst, die manchmal ihre eigenen Rechte und Pflichten nicht kennen, und andererseits die Ignoranz mancher nicht behinderter Menschen, die denken, dass Behinderung nur andere und nicht sie selbst betrifft; dabei sind wir alle auf die eine oder andere Weise gefährdet. Um diesen ignoranten Zustand zu beheben, ist es wichtig zu erziehen, zu lehren, zu vergeben, aber vor allem immer wieder dafür zu sensibilisieren. Und diese Sensibilisierung erfolgt über mehrere Methoden, wie Panels, Ausbildungsworkshops, sportliche und kulturelle Aktivitäten, insbesondere das Theater, das ein hervorragendes Mittel zur Kommunikation und Zusammenführung ist; denn im Theater werden unsere Unterschiede (Rasse, politische, religiöse Zugehörigkeit usw.) beiseitegelassen und wir sind EINS.)
Es wird gesagt, dass Nächstenliebe bei sich selbst beginnt. So wollten wir uns für diese erste Aufführung von unserem eigenen Werdegang inspirieren lassen; dem Publikum zeigen, dass es trotz der Tatsache, dass wir behindert sind, immer noch möglich ist, der Gesellschaft nützlich zu sein: daher der Begriff "HANDIPOSSIBLE".
Der Verein Fair-Play, der hauptsächlich aus Para-Sportler*innen (die auch Beamt*innen, Unternehmer*innen und Student*innen sind) und nicht aus professionellen Schauspielenden besteht, hat in Zusammenarbeit mit der Allissô Théâtre Groupe (einer professionellen Theatergruppe) beschlossen, diese Para-Sportler*innen, die ihre eigenen Rollen spielen, und die anerkannten professionellen Schauspielenden gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Diese Theateraufführung ist nicht nur eine Prämiere, sondern auch ist ein gutes Beispiel dafür, wie die von uns so sehr geforderte Inklusion umgesetzt werden kann.
Mit der Aufführung "HANDIPOSSIBLE" wollen wir zeigen, dass die größte Behinderung nicht die körperliche ist, sondern die eigenen gedanklichen Grenzen. Jede*r Bürger*in, ob mit oder ohne Behinderung, hat seinen*ihren Teil in der Gesellschaft beizutragen. Eine Behinderung kann jederzeit auftreten und wir müssen uns alle betroffen fühlen, denn indem wir zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen heute beitragen, setzen wir auch auf indirekte Weise präventiv Maßnahmen für Menschen ohne Behinderungen um. Wenn man beispielsweise Orte für Menschen mit Behinderungen zugänglich macht (durch bspw. einen Aufzug oder eine Rampe), wird dies dazu führen, dass auch Menschen ohne Behinderungen (bspw. ältere Menschen oder Menschen mit einer Krankheit, die sie vorübergehend körperlich einschränkt) davon profitieren können.
Menschen mit Behinderungen müssen lernen, ungehemmt zu sein, und Menschen ohne Behinderungen müssen lernen, sie kennenzulernen und über ihr Aussehen hinauszublicken.
Kontakt Faouziatou IBRAHIMA: ibrahimafaouziatou@gmail.com
©faouziatou