La Toge des insensés
Theater
Rym, Olivera und Tina sind drei gute Freundinnen, die sich nach dem Gymnasium aus den Augen verloren haben. Nach 22 Jahren treffen sie sich in einem Alkoven wieder, um herauszufinden, wo jede von ihnen sozial und emotional steht. Doch die Angst, ob sie sich gegenseitig noch vertrauen können, führt zu einer Maskerade, die in schockierenden Geständnissen enden. Alle drei geben schließlich zu, dass ihre Männer sie sexuell nicht erfüllen können und dass sie vorgeben, sie seien gesellschaftlich ‚konforme‘ Frauen, obwohl dies nicht der Realität entspricht.
In einer femininen und vielleicht auch feministischen Denkweise versuchen sie, ihr Recht auf sexuelle Freiheit einzufordern. Aber sie versuchen auch sich selbst zu entlasten, indem sie die Schuld auf die Gesellschaft und das patriarchalische System schieben. Wird ihnen das gelingen? Werden sie den Mut haben, sich ihren eigenen Ängsten und ihren Ehemännern zu stellen, sowie ihnen die Wahrheit über ihre verborgene Natur zu sagen?
In einer visuell ungeschminkten Inszenierung folgen die Zuschauer*innen den drei Frauen bei ihrem verheerenden Wiedersehen.
In einer femininen und vielleicht auch feministischen Denkweise versuchen sie, ihr Recht auf sexuelle Freiheit einzufordern. Aber sie versuchen auch sich selbst zu entlasten, indem sie die Schuld auf die Gesellschaft und das patriarchalische System schieben. Wird ihnen das gelingen? Werden sie den Mut haben, sich ihren eigenen Ängsten und ihren Ehemännern zu stellen, sowie ihnen die Wahrheit über ihre verborgene Natur zu sagen?
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