Pacífica
*Akronym, das für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre,transgeschlechtliche und agender Personen steht. Der angehängte Asterisk dient dabei als Platzhalter für alle Personen, die sich in keinem der Buchstaben wiederfinden, aber dennoch aufgrund ihrer sexuellen bzw. geschlechtlichen Identität von Marginalisierung betroffen sind.
Über das Projekt
Darüber hinaus gibt es den Bedarf zur Vernetzung untereinander, der (Kultur-)Förderung und Stärkung von Künstler*innen. Das Projekt "Pacífica" ist an der Schnittstelle zwischen den beiden Musikgenres angesiedelt und bietet eine Plattform zur Vertiefung der Kenntnisse und praktischen Umsetzung bei der Produktion und Durchführung von Musik-Events. Das Format der Residenz ermöglichte einen intensiven Austausch zwischen den Teilnehmenden und den eingeladenen Expert*innen, aber auch untereinander zu persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen.
Ziel
Das Projekt konzentriert sich einerseits auf die Stärkung der Kompetenzen in der Musikproduktion, da hier der größte Bedarf besteht. FLINTA-Künstler*innen bauen dabei ihre Fähigkeiten aus, selbst Musik zu produzieren und sich nicht nur auf deren Reproduktion – das klassische DJing – zu beschränken. Damit erschließen sich den Künstler*innen neue kreative und kommerzielle Möglichkeiten. Außerdem hinaus soll die Internationalisierung und die Vernetzung eine nachhaltige Stärkung der Zielgruppe in ihrer Präsenz und Professionalität erzeugen.Zeitraum
2023 - 2025Zielgruppe
Frauen/FLINTA*-Kollektive, die im Bereich elektronische Musik und Popmusik aktiv sindAblauf
Nach einer intensiven Sondierung in den Szenen in Deutschland und Südamerika wurde im Dezember 2023 ein Pilot in Chile mit Residenz- und Laborcharakter realisiert. Die Workshops und Meisterklassen konzentrierten sich auf die Vermittlung von Know-how im Bereich Gesangsproduktion, Arrangement, Struktur, Filter und Effekte, Live-Sound und Selbstmanagement (Pressemappe, technischer Reiter usw.) sowie die Diskussionen über Konzeptionen von Partyräumen auf der Grundlage feministischer Strategien. Das Programm befasste sich auch mit den Schwierigkeiten der Nachtszene, Formen der Assoziativität und beleuchtete die Szene für Frauen und nicht-binäre Menschen in einer "Nachttour".Impressionen aus den Workshops und Meisterklassen
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Teilnehmende des Projekts PACÍFICA am ersten Tag ihrer Residenz im NAVE-Zentrum. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Begrüßung der Teilnehmenden des Projekts PACÍFICA an ihrem ersten Tag im NAVE-Zentrum. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Vorstellungsrunde der Teilnehmenden. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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anthï in einem Workshop zur Musikproduktion im NAVE-Zentrum. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende in einem der Musikproduktionsworkshops im Zentrum NAVE. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende bei einem der Musikproduktionsworkshops im Zentrum NAVE. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende bei einem der Musikproduktionsworkshops im Zentrum NAVE. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Mariana Montenegro leitet den Workshop zur Einführung “Gesang“ im NAVE-Zentrum. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Kami Govorčin leitet den Workshop zu Live-Sound in NAVE. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Künstlerische Leiterin Elisita Punto mit Residentin Darlavida. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende während des Workshops mit Kami Govorčin. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Residentin Cami Toro beim Live-Sound-Workshop. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmerin beim Vortrag „Von Sicherheit zur Fürsorge: Wie man in der elektronischen Musik eine Gemeinschaft aufbaut“. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende eines Workshops zu Management, Image und Projekten. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Manuela Jacard leitet Workshop zu Management, Image und Projekten. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Martirio Colectivo bei dem Gespräch „Ansätze zum Abbau von Ängsten. Selbstverwaltung und Interdependenzen von Parteiräumen“ im Goethe-Institut Chile. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Die Residenzkünstlerin Fran Bakovic bei ihrem Soundcheck für das Abschlusskonzert im Zentrum NAVE. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Die Residenzkünstlerin Darlavida bei ihrem Soundcheck für das Abschlusskonzert im NAVE-Zentrum. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Die DJ Julianna und die Journalistin Luisa Uribe im Club Vita in Santiago. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Juliannas Show im Club Vita, Santiago. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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PACÍFICA-Organisationsteam beim Abschlusskonzert: Elisita Punto, Pía Sotomayor (IME Chile), Fernanda Fábrega (Goethe-Institut Chile), Jennifer McColl (NAVE). | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Die Residenzkünstlerin NATU bei ihrer Abschlusspräsentation. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende mit Elisita Punto bei der Abschlussrede des Projektes PACÍFICA. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
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Teilnehmende und Expert*innen mit dem gesamten Team der beteiligten Organisationen: IME Chile, NAVE und die Goethe-Institute Chile und Kolumbien. | © Goethe-Institut Chile | José Ángel Quiroz
Das Projekt wird 2025 in Chile und Kolumbien fortgeführt und weiterentwickelt.
Weitere Informationen
Video der Abschlusspräsentationen mit Interviews mit den BeteiligtenKontakt
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Fernanda Fábrega
Kulturprogramm
Visuelle Künste, Neue Medien und Residenzen
Goethe-Institut Santiago de Chile
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Rodrigo Jarque
Kulturprogramm
Musik, Literatur, darstellende Künste und Diskurs
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