180 Sekunden Pilsen: #1 Raum und Zeit
Bei der westböhmischen Stadt Pilsen denkt man gleich an das Bier „Pilsner Urquell“ und an die ehemaligen Škoda-Werke. Im Gegensatz zu dem Bier durchlebten die Škoda-Werke in den vergangenen 100 Jahren einen großen Wandel: von der einstmals größten Waffenfabrik der österreichisch-ungarischen Monarchie zum Herstellungsort für Lokomotiven, Busse und Straßenbahnen bis hin zum Raum für spielerische Wissenschaft heute.
Gar nicht so sehr verändert hat sich hingegen Ota Heller: Mit seiner Trompete kehrt der leidenschaftliche Volksmusikant an den Ort zurück, an dem er 44 Jahre lang gearbeitet hat – mit der Entschlossenheit zu erzählen, solange sein Atem reicht.
#1: Raum und Zeit
Wo geht es in der Stadt hektisch zu? Wo lädt sie zum Verweilen ein? In der ersten Staffel spüren die Filmemacher Orte auf, die dem rasanten Wandel der Stadt Widerstand leisten. Es geht im Aufzug nach oben, mit der Metro durch den Untergrund. Die Filmemacher begleiten ihre Protagonisten dorthin, wo der Tag beginnt, und dorthin, wo die Nacht nicht enden will.
HamburgAn der Elbe treffen wir auf René Batistil. René war Seemann und erzählt in 180 Sekunden aus Hamburg, warum seine Heimat das Meer ist.
Köln
Deutsch-türkische Gaumenfreuden und eine traurige Erinnerung: Meral Sahin führt in 180 Sekunden durch die Kölner Keupstraße.
Leipzig
1989 haben sie hier friedlich die Freiheit erkämpft – wofür stehen die Leipziger heute ein, wenn sie sich in der Nikolaikirche treffen?
Berlin
Ramin Soleymani nennt sich einen Cyborg. Zwischen Alex und Potsdamer Platz begibt er sich auf die Suche nach der unsichtbaren Welt des Elektromagnetismus.
München
Von der „Deutschen Eiche“ in die Lieblingsbar von Freddie Mercury – Dietmar Holzapfel erklärt, wie sich die schwule Szene Münchens über die Jahre gewandelt hat.
16 Städte, 64 Kurzfilme und vier Themen aus dem Leben in den großen Metropolen der Welt: In je 180 Sekunden entsteht ein Bild der Stadt, das zeigt, was uns eint und was uns voneinander unterscheidet. Mehr #180sec-Videos...