Spanien wie Deutschland sind beide stark von ihrer kolonialen Vergangenheit geprägt. Um uns dieser zu stellen, feiern wir eine Party mit einer Vielzahl von Gästen, die uns die Augen für dekoloniale Literaturen öffnen und Denkanstöße liefern, wie wir uns von dem nicht enden wollenden kolonialen Kater erholen können. Als Special Guest und Cohost begleitet uns in dieser Episode die Schriftstellerin und Aktivistin Gabriela Wiener. Sie spricht mit uns über ihren neuesten Roman Huaco retrato. Außerdem sprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Emilia Roig, Leiterin des Center for Intersectional Justice in Berlin und Autorin von WHY WE MATTER: Das Ende der Unterdrückung. In unseren First Dates verlieben sich der Dichter und antirassistische Aktivist Yeison F. García und Oumar Diallo, Gründer der Buchhandlung La Panafricana, auf Anhieb. Darüber hinaus sind die prominentesten zeitgenössischen antikolonialen und antirassistischen Denker*innen auf unserer Party vertreten: vom Kollektiv Ayllu bis zu den Philosoph*innen und Aktivist*innen María Galindo, Carolina Meloni, Yuderkys Espinosa, Diego Falconí, Ochy Curiel, Vero Antira und Mafe Moscoso.