Emese Nagy | ...eine Untersuchung über die weibliche Präsenz in der Komödie
Datum: Juni 2023 Projekt: [Perfection Detox] Partner: Centro Coreográfico Canal - Teatros del Canal
Um die Arbeit und die Vernetzung von Künstlern aus verschiedenen europäischen Ländern zu fördern, beteiligt sich das Goethe-Institut Madrid am Residenzprogramm des Centro Coreográfico Canal für Kunstschaffende und professionelle Projekte. Es gibt zwei Linien, eine "de investigación", die Recherchearbeiten fördert und "de creación" für die Fertigstellung und Präsentation.
[Perfection Detox] ist eine Untersuchung der weiblichen Präsenz in der Komödie über das Verständnis aller Figuren der Commedia dell'Arte, der maskierten und der unmaskierten, ihres Status, ihrer körperlichen Formen und ihrer Charaktere. Ich möchte experimentieren, neue zeitgenössische Szenarien erforschen, Informationen über die Ursprünge, Muster und Morphologie des Spottes, der Transformation, des physischen Theaters, der Maske, des Clowns und des Narren sammeln.
Emese Nagy ist eine ungarische Choreografin, Tänzerin und Lehrerin. Sie lebt in München. Sie studierte zeitgenössischen Tanz an der Ungarischen Tanzakademie. Als Tänzerin hat sie mit Ensembles und Choreographen in Europa und Israel zusammengearbeitet, wo sie bei der Batsheva Dance Company ausgebildet wurde. Bei Springboard Danse Montreal 2018 wurde sie als Nachwuchs-Choreografin ausgezeichnet, eine Position, die sie auch bei La Biennale di Venezia 2020 und Bolzano Danza 2022 in Zusammenarbeit mit Silvia Giordano (IT) innehatte. 2022 erhielt sie das Bayern Innovativ Stipendium in München (Deutschland). 2017 war Emese Mitgründerin von "MA-ZE" und arbeitet nun als unabhängige Tanzkünstlerin mit Choreografen wie Hiroaki Umeda, Yaniv Cohen, Victor Rottier, Yaniv Avraham, Guy Shomroni, Jasmine Ellis, Jack Gallagher, Máté Mészáros und László Fülöp, um nur einige zu nennen.
