Das spießige deutschsprachige Kino der fünfziger Jahre hat kaum einen internationalen Star hervorgebracht; die gebürtige Österreicherin Romy Schneider zählte zu den ganz wenigen Ausnahmen.
Mit SISSI und anderen dem Heimatfilm nahestehenden Arbeiten wurde sie populärer, als es ihr lieb war. Erst der Schritt ins Ausland sollte die Schauspielerin von ihrem süßlichen Image befreien. In Frankreich startete sie in den Sechzigern eine neue Karriere, ihre psychischen Probleme blieben. Nur selten hat sie sich dazu öffentlich geäußert – wie 1981 in einem Interview des „Stern“-Reporters Michael Jürgs; die Regisseurin Emily Atef mit hervorragenden Darstellern und fiktiven Elementen nachinszeniert.
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Spielfilm | Deutschland | 2018 | 115 Minuten | ab 0 Jahren | Originalversion auf Deutsch mit spanischen Untertiteln
Regie: Emily Atef
Drehbuch: Emily Atef
Produktion: Karsten Stöter, Sophie Dulac, Undine Filter, Danny Krausz, Kurt Stocker
Musik: Christoph M. Kaiser, Julian Maas
Schnitt: Hansjörg Weißbrich
Kamera: Thomas Kiennast
Darsteller*innen:
Marie Bäumer
Birgit Minichmayr
Charly Hübner
Robert Gwisdek
Denis Lavant
Christopher Buchholz
Vicky Krieps
deutschsprachiger Trailer
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