Swans

Zeitgenössischer Tanz | Alle Tänzerinnen wollen Schwäne sein...
Mar Aguiló präsentiert in CANAL BAILA ihre jüngste Arbeit, die in residence enstanden ist

  • Teatros del Canal, Sala Negra, Madrid, Madrid

  • Preis 20€ - Preisnachlässe auf der Web des Theaters

swans - mar aguiló - Residenzen canal (qu) © Hugo de la Rosa

swans - mar aguiló - residenzen canal (hz) © Hugo de la Rosa

Alle Tänzerinnen und Tänzer wachsen im Studio auf. Sie alle werden von Kindern in der Welt der Fantasie zu Erwachsenen in der Welt der Realität und verkörpern das Ballett.
Man wird nur dann eine professionellen Ballerina, wenn man sich zur Liebe zu dieser Kunst und zu dem, was sie von einem verlangt, bekennt, einer Liebe, die wie alle romantischen Phantasien das Unmögliche verlangt. Im zweiten Akt des großen romantischen Balletts ist diese Tragödie vielleicht am intensivsten zusammengefasst: die Dunkelheit und ihre Schönheit, die Schwanenprinzessinnen, die Sylphen, die Irrlichter, der Tod, die ewige Unschuld.
Einer der Konflikte, der sich in den Lebensläufen der beteiligten Künstlerinnen abzeichnet und der auch in den weißen Akt einfließt, ist das Opfer der Unschuld oder ihre Verewigung, zum Preis des Lebens. Ausgehend vom Kontext der Fantasie und der Dunkelheit, den der zweite Akt im klassischen Ballett bietet, und mit einer gewissen Vorstellung von einem zweiten Teil im Leben dieser Künstler, zielt diese Kreation darauf ab, die veränderte Identität jeder einzelnen von ihnen zu erkunden, indem sie einer dokumentarischen und autobiografischen Erzählung eine poetische und notwendigerweise nie abschließende Erkundung erreicht, die in jeder Tänzerin den Ort beschreibt wo der Tanz ihren Körper bewohnt.

Zur Produktion

Canal Baila 2024 | Land: Spanien | Länge: noch zu definieren | Orginal-Idee, Regie und Choreographie: Mar Aguiló | TänzerInnen: Ariane Servagent, Chantel Foo y Samba Injai | Musikalische Komposition: Aire | Bühnenbild und Lichtdesign: Víctor Colmenero | Dramaturgie: Miguel Álvarez-Fernández | Künstlerische Assistenz: María Jerez | Kostüm-Design: Andrea Pimentel | Produktion: Centro Coreográfico Canal – Teatros del Canal | Mit der Unterstützung des Goethe-Instituts Madrid