Belletristik | Roman
Nuorta valoa
Ralf Rothmann
© Avain Verlag
© Suhrkamp Verlag
Die 1960er-Jahre im Ruhrgebiet werden aus der Perspektive des 12-jährigen Julian dargestellt. Proletarische Tristesse, Bergbau und die Enge der noch jungen Bundesrepublik prägen die Szenen. Während die Schwester mit der Mutter ans Meer fährt, muss der Junge mit dem Vater allein zu Hause bleiben. Für einen gemeinsamen Sommerurlaub fehlt das Geld. Julian schlägt sich in seinen Ferien mit Zudringlichkeiten des Hausbesitzers herum, zudem mit manch anderen pubertätstypischen Problemen. Der Autor hat für dieses und andere Werke den Kleist-Preis sowie den Stefan-Andres-Preis für Literatur erhalten.
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung