Fumi Takayanagi studierte Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vom 2017 bis 2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum am Rothenbaum (MARKK) in Hamburg im Kooperationsprogramm „PriMus – Promovieren im Museum“ der Leuphana Universität Lüneburg tätig. In ihrer Forschung befasst sie sich mit Provenienzforschung der Sámi-Sammlung vor allem vom Sammler Julius Konietzko. Ein Teilergebnis präsentierte sie in der Ausstellung „Spurenlesen im Schnee“. In diesem Programm arbeitete sie auch als Co-Kuratorin in den Sonderausstellungen „Erste Dinge – Rückblick für Ausblick“ sowie „Von Wölfen und Menschen“ im MARKK mit.
Einer ihrer Forschungsschwerpunkte liegt auch auf der Anwendung audio-visueller Methoden. Sie fertigte ethnographische Filme u.a. „Quer durch den Stadtgarten“ über einen Community-Garden in Berlin sowie „Almklang hallt nach“ über die Tiroler Almwirtschaft an, die auf mehreren Filmfestivals aufgeführt wurden.