Marie-Andrée Gill

Marie-Andrée Gill © © Sophie Gagnon Bergeron Marie-Andrée Gill © Sophie Gagnon Bergeron

Marie-Andrée Gill ist Pekuakamishkueu und sieht sich in erster Linie als Dichterin. Als Mutter, Freundin, Geliebte und Studentin beschäftigt sich ihre Forschung und kreative Arbeit mit transpersonaler und dekolonialer Liebe. Zwischen Kitsch und Existenzialismus handelt ihr Schreiben von Territorien und Innenleben und verbindet ihre Quebecer und Ilnu-Identitäten. Sie ist die Autorin von drei Büchern: Béante, Frayer und Chauffer le dehors. 2018 wurde sie mit dem Indigenous Voices Award ausgezeichnet. Sie lebt in L'Anse-Saint-Jean, Quebec.

Marie-Andrée Gill ist Teil des interdisziplinären Projekts „The Right to Be Cold“, welches seinen Fokus auf Fragen zu Indigenem Wissen, Ökologie, Klimagerechtigkeit und Kultur der arktischen sowie borealen Region legt. Im Oktober/November 2021 ist sie Residentin in Sápmi.
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