Övül Ö. Durmusoğlu ist eine Kuratorin und Autorin, die sich in ihrer Arbeit mit der Überschneidung von zeitgenössischer Kunst mit Politik, kritischer sowie Gendertheorie und Popkultur auseinandersetzt.
Momentan arbeitet sie als Gast-Kuratorin und Beraterin für die neu gegründete Stiftung MMAG in Amman.
In der Vergangenheit arbeitete sie als Kuratorin für das Festival steirischerherbst in Graz; als Kuratorin/Leiterin beim YAMA Public Screen in Istanbul; als kuratorische Beraterin für Gülsün Karamustafas "Chronographia" am Hamburger Bahnhof und künstlerische Leiterin für das Festival Sofia Contemporary 2013, das unter dem Titel "Near, Closer, Together: Exercises for a Common Ground" lief.
Sie kuratierte Programme der 10., 13. und 14. Istanbul Biennalen; koordinierte und organisierte verschiedene Programme und Veranstaltungen bei Maybe Education und Publikumsprogramme für documenta 13.
Durmusoğlu war Gastprofessorin für kuratorische Theorie und Praxis an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und lehrt weiterhin als Gastdozentin an der Muthesis Kunsthochschule in Kiel.
Mit ihren Texten trägt sie zu verschiedenen Publikationen, Online-Plattformen und Magazinen bei, unter anderem "Texte zur Kunst" und "Frieze".