Vortrag/Workshop
#StopHatredNow 2020

New Standards - Wege für offenes, anti-rassistisches und feministisches Handeln

Online

Die interkulturelle und anti-rassistische Plattform #StopHatredNow ist zurück! Aufgrund der Pandemie wird die Veranstaltung in digitalem Rahmen stattfinden. Die derzeitige Situation hat den künstlerischen und kulturellen Bereich schwer getroffen. Umso wichtiger ist es nun, anti-rassistische und interkulturelle Praktiken hervorzuheben. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen des Kunst- und Kulturbetriebs organisiert und bietet Möglichkeiten, ein offenes, diverses und feministisches Kunstbereich zu gestalten. Ziel ist es, einen Diskurs zu Diversität, Machtverhältnissen, Andersartigkeit, Repräsentation und anti-rassistischen Strategien zu schaffen.
 
Inklusion, Diversität, Gleichstellung, Barrierefreiheit sowie soziale und ökologische Nachhaltigkeit sind Themen, die die Zukunft aller künstlerischen und kulturellen Institutionen bestimmen. 2020 findet #StopHatredNow unter dem Motto „New Standards“ statt, welches in der gegenwärtigen Situation aktueller denn je erscheint. Seien Sie gespannt auf Vorträge, Diskussionen, künstlerische Ergebnisse und Workshops, die konkrete Mittel zum Lernen und Handeln an die Hand geben. Da #StopHatredNow 2020 eine vollständig digitale Veranstaltung ist, kann das Publikum entspannt von Zuhause aus teilnehmen.

Das diesjährige Motto „New Standards“ beinhaltet Themen wie die Neudefinition von Standards, feministische Leitung und die Reflexion von institutioneller Kritik. Im Verlauf der Woche werden wir außerdem betrachten, wie Veränderungen und neue Standards innerhalb von Institutionen auf nachhaltige und offene Weise geschaffen werden können.

Willkommen!

Das vollständige Programm 
 

Stimmen aus Deutschland bei #StopHatredNow 

Diskussion am Mittwoch, den 13.05.2020, 12:10–12:40 Uhr 
Die antirassistische Klausel in deutschen Theatern 
 
Nora Auerbach, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Anwaltskanzlei Laaser & Banafshe Hourmazdi, deutsch-iranische Film-und Theaterschauspielerin und Theaterkünstlerin erörtern in ihrer Diskussion die Entwicklung der Vertragsklausel und den Bedarf einer solchen. Zudem sprechen sie über die verschiedenen Variationen der Klausel in Deutschland und den damit verbundenen Hürden. - ​Die Diskussion ist auf Englisch. 
 
Webinar am Freitag, den 15.05.2020, 10-12 Uhr
DRIN - VISIONS FOR CHILDREN'S BOOKS 
Veranstalter: Goethe-Institut Finnland
 

Die Veranstalter

UrbanApa, Culture for All, Cultural Centre Caisa, Goethe-Institut Finnland, Uniarts Helsinki's Theatre Academy and Academy of Fine Arts, Interkult ry, The City of Helsinki, Kiila ry, Globe Art Point, and Zodiak – Center for New Dance, und in Zusammenarbeit mit Arma Alliance, Art for Equ(al)ity, Feminist Culture House und Fem-R.

#StopHatredNow arbeitet als Plattform für ein diverses und aufgeschlossenes Finnland, gegründet von verschiedenen künstlerischen Institutionen sowie interkulturellen und anti-rassistischen Organisationen. Der Plattform liegen Gemeinschaftlichkeit, Stärkung, Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Ressourcen zugrunde. Sie soll dabei genutzt werden, um verschiedenste Projekte zu realisieren. Zum ersten Mal fand #StopHatredNow 2016 statt.

Artistic director: Sonya Lindfors // sonya@urbanapa.fi // +358 40 516 4420
Produzentin: Lisa Kalkowski // producer@urbanapa.fi // +358 44 238 7933

 

Details

Online



Sprache: Englisch und Finnisch
Preis: Eintritt frei

+358 44 7222707 petra.hannus@goethe.de