Juliana Huxtable über die fünf Werke, die sie beeinflusst haben
Juliana Huxtable beweist sich in ihrer einzigartigen Art und Weise, an Kunst und Musik heranzutreten, als zeitgenössische Universalgelehrte. Zu Beginn ihrer digitalen Residenz Goethe-Institut x Somerset House von ihrem Wohnort in Berlin aus, teilte sie mit uns die fünf wichtigsten Werke, die ihr Kunstverfahren beeinflusst und geformt haben.
1.
„Paul B. Preciado’s Testo Junkie Paul B. Preciados Testo Junkie ist die aufschlussreichste, paradigmenwechselndste und totalisierendste Sicht der Entwicklung von Macht, Kapital und ihren Permutationen der letzten 10 Jahre.“
2.
„The Revolutionary Art von Emory Douglas – opfert nie Nuance oder Schönheit der politischen Dringlichkeit; Emory Douglas ist schon sehr lange ein wesentlicher Einfluss auf meine visuellen Arbeiten.“
3.
4.
„Eines meiner liebsten Alben aller Zeiten! Christian Deaths Only Theatre of Pain ist zugleich romantisch, theatralisch, dadaistisch-poetisch und Gothic mit Punk-Sonics, Only Theatre of Pain ist Poesie und Klang-Aggression, akkustische Launenhaftigkeit in Schallplattenform.“
5.
„Die Miniserie Gulliver's Travels von 1996 – eine Ästhetik, die entsteht, wenn Multikulturalismus, Repräsentation eines Historiendramas und kostenspielige Fernseh-Fantasie aufeinandertreffen!“