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Interview
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Ein kleines gestricktes Emblem, das zu den bolivianischen Kallawaya gehört.
Statens museer för världskultur

Adriana Muñoz ist Kustodin für die Amerikas an den Staatlichen Museen für Weltkultur in Schweden. Im vergangenen Jahrzehnt hat sie sich mit Fragen der Restitution, Praktiken der Dekolonisierung und dem Zugang zu Sammlungen auseinandergesetzt. In diesem Interview haben wir mit ihr über die Dekolonisierung von Daten, die fehlerhafte Kennzeichnung von Objekten und die Zusammenarbeit mit Gemeinschaften gesprochen.

Von Lucy Rowan

Könnten Sie uns etwas über Ihre Einrichtung, Ihre Arbeit und Ihre besondere Funktion dort erzählen?

Ich arbeite am Staatlichen Museum für Weltkultur. Das ist so etwas wie eine Verwaltungseinheit oder ein Zusammenschluss von vier Museen. Drei davon befinden sich in Stockholm – das Ethnografische Museum, das Ostasiatische Museum und das Mittelmeermuseum – eines in Göteborg – das Museum für Weltkultur. Ihre Einrichtung geht auf eine politische Entscheidung der Sozialdemokratischen Partei aus dem Jahre 1996 zurück. Keine dieser Einrichtungen verfügt über eine europäische der Sammlung, was in der zweiten Hälfte der 90er Jahre nicht ungewöhnlich war. Am Beginn unserer Arbeit stand ein Paradox: Wir mussten uns mit Weltkulturen auseinandersetzen, obwohl wir ausschließlich „als nicht-europäisch definierte“ Sammlungen präsentieren.

Seit 26 Jahren kuratiere ich Ausstellungen zu den Amerikas. Meine Laufbahn startete ich im ehemaligen Ethnografischen Museum in Göteborg, aus dem das Museum für Weltkultur hervorging. Wenn ich von nicht-europäischen Sammlungen spreche, dann ist diese Bezeichnung nicht ganz korrekt, denn wir haben auch schwedische und russische Sammlungen, die allerdings von der ethnischen Gruppe der Samen stammen. In ethnografischen Museen oder für diese Form der Ethnografie bedeutet das, dass diese Sammlungen zurzeit nicht Teil des staatlichen Kulturerbeprojekts sind. Für alle Entscheidungen darüber, welches Wissen in den Datenbanken enthalten sein soll, ist dies sehr wichtig.

Vielleicht könnten Sie für alle, die mit dem Begriff nicht vertraut sind, kurz erläutern, was mit der Dekolonisierung von Daten gemeint ist?

Dafür müssen wir zunächst einen Blick auf die Geschichte von Museen werfen, die ihren Ursprung in Europa haben. Die moderne Idee eines Museums bestand darin, Dinge aus dem eigenen Umfeld, aber auch Objekte aus den europäischen Kolonien – in Asien, den Amerikas und Afrika – zu sammeln. Und auch aus der innerstaatlichen kolonialen Expansion. Hier in Schweden zum Beispiel hat es eine Expansion des Staates in Richtung Norden gegeben. Es wurden Sammlungen mit Objekten der ethnischen Gruppe der Samen angelegt, weil diese nicht als Teil des schwedischen Selbstverständnisses galten. Außerdem entwickelte sich zu dieser Zeit der Nationalstaatsgedanke, verbunden mit der Vorstellung von einem Land, einer Sprache und einer Volksnation, die sich natürlich während der Nazizeit besonderer Popularität erfreute. Das Konzept war sehr modern und unterschied sich vollkommen von allem Bisherigen. Unter diesen Bedingungen wurden diese Museen gegründet.

Kommen wir nun zu dem Beispiel Schweden, mit dem ich mich am besten auskenne. Hier durchläuft alles ein Katalogsystem. Die Objekte, aber auch die Kulturen, werden zunächst nach ihren Besonderheiten geordnet. Die Sammlungen der indigenen Bevölkerung der Amerikas werden beispielsweise zunächst nach ihrer Herkunft aus den Amerikas katalogisiert. Sammlungen, die vor der Ankunft von Kolumbus in den Amerikas entstanden, werden als „archäologische Objekte“ erfasst und anschließend mit dem Label „ethnografisch“ versehen.

Diese Kennzeichnungen (als ethnografische und archäologische Objekte) sind nach wie vor üblich, obwohl es sich um typische Bezeichnungen aus der Kolonialzeit handelt. In anderen Teilen der Welt wird Geschichte über Erzählungen in der Familie oder künstlerische Ausdrucksformen weitergegeben. Dort gibt es diese Form der Benennung nicht.

Unter diesem ethnografischen Label gibt es die Kategorie „Kunst“ offenbar nicht in derselben Form wie in aus Europa stammenden Sammlungen. Stattdessen werden Attribute wie „Ethno-Kunst“, afrikanische Kunst oder indigene Kunst verwendet. Sind Künstler*in oder Stilrichtung nicht bekannt, erhalten sie offenbar kein Label mit ihrem Namen und werden nicht in die koloniale Sammlung aufgenommen. Diese Formen von Labels und Bezeichnungen sind in unserer Sprache noch immer weit verbreitet. Nicht-ethnografische Kennzeichnungen kommen bei bekannten Künstler*innen zum Einsatz. Das ist aus der entgegengesetzten Perspektive oder anderen Teilen der Welt betrachtet wirklich merkwürdig, denn du wirst von Menschen definiert, die nicht wirklich viel über dich wissen. Das ist das Konzept kolonialer Daten, die nicht von den Menschen selbst, sondern von anderen und in vielen Fällen von ihren Kolonisator*innen definiert wurden. Diese versehen Dinge und Objekte außerhalb ihrer eigenen Kultur mit einem Label.

Warum ist es wichtig, Daten zu dekolonisieren? Welche weitreichenden gesellschaftlichen Folgen sind damit verbunden?

Einige dieser Kennzeichnungen oder Attribute sind so geläufig und so fest in unserer Sprache verankert, dass wir uns nie wirklich Gedanken über sie oder darüber machen, wie sie sich auf unsere Einstellungen und Vorurteile auswirken. Das Kernproblem besteht darin, dass Menschen an Museen als vertrauenswürdigen Institutionen glauben. Und wenn diese Bezeichnungen Vorurteile transportieren, dann übertragen die Menschen diese Vorurteile in ihre Sprache, ihre Denkmuster und ihre Verhaltensweisen. Wenn du ein bestimmtes Label hunderte Male immer wieder zu sehen bekommst, lässt es sich nur schwer wieder aus dem Kopf bekommen.

Ich denke, die Dekolonisierung von Daten ist nicht nur für bessere Beziehungen zwischen den Institutionen und den Menschen wichtig, sondern auch für das tägliche Miteinander. Ich habe mit Menschen aus den Amerikas zusammengearbeitet, wenn ich unsere Sammlungen kuratiert habe. Dabei kannst du nicht von der Prämisse ausgehen, dass alle gleich handeln, denn es geht hier um Menschen, und Menschen sind Individuen und alle Menschen sind unterschiedlich. Vorurteile sind keine Fakten.
Bei der Kennzeichnung von Sammlungen oder den ethnografischen Zuordnungen gibt es sogar Unterschiede zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Dies macht den Wandel der Vorstellungen und politischen Ideologien in Europa deutlich. Wir müssen begreifen, welches Gewicht diese Daten haben können. Wenn wir diese Sammlungen wirklich verstehen wollen, müssen wir uns klar machen, dass sie auf einem Netzwerk aus Verbindungen und Daten beruhen. Wir müssen die Stimmen in den Archiven, die über Jahre zum Schweigen gebracht wurden, neu denken und einen neuen Umgang mit diesen Daten entwickeln.

Sie haben mit indigenen Menschen aus den Amerikas über Ihre Arbeit gesprochen. Wie engagiert sich das Museum in Göteborg in der Zusammenarbeit mit der ethnischen Gruppe der Samen? Legt es besonderen Wert auf eine solche Zusammenarbeit?

Das ist eine ausgesprochen interessante Frage, denn wir sind ein staatliches Museum. Das bedeutet, dass wir ein Instrument des Staates sind. Als staatliches Museum unterstehen wir direkt dem Kulturministerium. Aus diesem Grund spiegelt sich das Verhältnis zwischen dem Staat und den Samen auch in unserem Verhältnis zu dieser ethnischen Gruppe wider. Als Einzelpersonen innerhalb der Einrichtung stehen wir mit den Menschen in Kontakt und arbeiten direkt mit ihnen zusammen. Mich persönlich verbindet zum Beispiel seit 16 oder 17 Jahren eine Zusammenarbeit mit Menschen aus dieser ethnischen Gruppe. Allerdings hängt die Qualität dieser Zusammenarbeit stark von der jeweiligen Regierungspartei, ihrer politischen Strategie und davon ab, ob der Staat Ressourcen von den Samen benötigt.

Es gab Phasen in der Geschichte, da waren die Beziehungen angespannter und schwieriger als in anderen. Großartig waren sie wohl nie, sie sind sicher alles andere als utopisch. Am besten waren sie vermutlich in den Achtzigern. Doch in den Neunzigern wehte schon wieder ein rauerer Wind.

Wichtig ist außerdem, wer ein Museum leitet und ob diese Person Interesse an einem Ausbau der Beziehungen hat. Es ist sicher möglich, gute Beziehungen zu den Samen aufzubauen, doch gerade in Schweden müssen wir uns dabei an die Regeln halten. Das gilt meines Erachtens für alle staatlichen Museen weltweit.

Wie gehen Sie aktuell bei der Dekolonisierung von Datenbanken vor?

Wenn ich ehrlich bin, stehen wir noch ganz am Anfang und erkennen erst jetzt, wie fehlerhaft unsere Daten sind. Und wenn ich von wir spreche, dann sind wir nur einige wenige. Persönlich habe ich meine Strategie zum ersten Mal 2004 oder 2005 überdacht, anlässlich der Wiedereröffnung des Museums. Damals arbeitete ich mit einem Künstler namens Fred Wilson zusammen, der unsere Ansichten in dieser Frage gründlich auf den Prüfstand gestellt hat… Er hat mir die Augen geöffnet. Ich machte mir zum ersten Mal Gedanken darüber, wie wenig ich eigentlich über dieses Thema wusste.

Für unser nächstes Ausstellungsprojekt war ich an der Zusammenstellung einer Sammlung von Booten beteiligt, die von Afrika nach Europa fahren. Auf Spanisch heißen sie Pateras. Ich war mit dieser Ausstellung in Spanien. Als wir diese Boote in unserer Datenbank registrieren wollten, geschah etwas Interessantes: Wir stellten fest, dass unsere Datenbank insbesondere bei der Registrierung von Objekten nur begrenzte Optionen bietet. Erstens ging es um eine geopolitische Frage. Die Objekte wurden als dem Mittelmeerraum zugehörig registriert, was stimmte. Wichtig war jedoch auch, dass Migrant*innen mit diesen Booten das Mittelmeer von Afrika nach Europa überquerten. Zweitens gab es nur die Kategorie „Archäologie“, obwohl hier auch die Ethnografie eine Rolle spielte. Sie wurden einfach als „Boote“ aufgeführt. Das spanische Wort für Boote ist eindeutig und hat lediglich die Konnotation eines Transportmittels auf dem Wasser. Der Begriff „Patera“ hingegen hat eine eindeutigere Konnotation. Es handelt sich um ein Boot, mit dem Menschen Europa auf dem Seeweg erreichen wollen – insbesondere Schwarze Menschen, die sich auf den Weg nach Europa machen. Hinter dem Wort „Patera“ verbirgt sich also ein starkes Konzept. Doch in der Datenbank tauchte der Begriff erst später in der detaillierteren Beschreibung des historischen Hintergrunds auf.

Als ich mich anschließend mit anderen Objekten der letzten hundert Jahre in der Datenbank beschäftigte, wurde mir klar, dass wir die Geschichte „weiß gewaschen“ hatten. Und zwar vor allem mit Blick auf die historischen Hintergründe und die Kennzeichnungen, die einen klaren Bezug zur Kolonialzeit aufweisen. Dabei fiel mir auch ein Boot aus Patagonien in der Sammlung auf, das aus der Zeit des Völkermords stammte und zusammen mit dem Namen des Sammlers lediglich als „Boot“ gelistet worden war. Es gab keinerlei Hinweis darauf, dass dieses Boot aus der Zeit eines der schlimmsten Genozide in dieser Region zu Beginn des 20 Jahrhunderts stammte. Der Völkermord wird in unserer Datenbank mit keinem Wort erwähnt.

Wir kennen nur wenige Beispiele, weil wir kein großes Team sind. Deswegen sage ich auch, dass wir uns erst am Anfang unserer Arbeit befinden.

Was wird derzeit getan, um diese Prozesse zu verbessern, und welche weiteren Maßnahmen sind erforderlich?

Eine Gruppe in Amsterdam unter der Leitung von Professor Ben Wagner leistet unglaubliche Arbeit: Mit einem kleinen Team bemüht er sich um Mittel der Europäischen Union aus dem Horizont-Programm. Europeana hat diese Mittel ebenfalls beantragt, aber leider nicht erhalten. Wir müssen unseren Antrag also noch einmal stellen.

Der Prozess ist kompliziert, und gute Ideen reichen nicht aus – es braucht auch finanzielle Unterstützung. Wir müssen also auch Politiker*innen finden, die auf unserer Seite sind und an unser Projekt glauben. Staatliche Förderung ist sehr wichtig, anderenfalls sind bei den Veränderungen nur sehr kleine Schritte möglich.

Wir müssen vor allem das Museumskonzept überdenken, zumindest mit Blick auf Museen, die solche Objekte in der Regel in ihren „ethnografischen“ Sammlungen verwahren. Ein erster Schritt ist die Öffnung der Archive für diese Stimmen, die so viele Jahre zum Schweigen gebracht wurden. Wir müssen mehr Vielfalt in unsere Datenbanken bringen und die Bezeichnungen überdenken – Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, all diese Kategorien werden aus einer anderen Perspektive vermutlich anders gewertet. In anderen Teilen der Welt sind Alter und Geschlecht keine wichtigen Kriterien.

Wie können Museen lokale Gemeinschaften besser in diese Prozesse einbinden?

Ich denke, diese Fragen müssen wir den Gemeinschaften stellen. Aus meiner Sicht benötigen Aktivist*innen oder indigene Völker keine Museen. Das gesamte System muss sich grundlegend ändern. Zunächst müssen wir begreifen, dass Gemeinschaften kein Vertrauen in Museen haben, weil sie häufig von ihnen ausgenutzt werden. Sie kooperieren mit ihnen, wenn sie sie für ein bestimmtes Projekt benötigen, und dann ziehen sie weiter zum nächsten Projekt. Das alles ist eigentlich eine politische Frage.

Aus meiner Position als Kustodin versuche ich, den Kontakt zu meinen Ansprechpartner*innen und Freund*innen aufrechtzuhalten und Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Ich betrachte mich nämlich nicht als Wächterin über das Tor, sondern als die, die es öffnen kann. Hier braucht es also viel Vertrauen. Und ich weiß nicht, wie Vertrauen in staatliche Institutionen, beispielsweise in Lateinamerika, hergestellt werden soll, wenn es nicht einmal Vertrauen in den Staat gibt. Das Ganze ist weitaus komplexer und erfordert viel Arbeit.

Kennen Sie einen Fall, in dem die Gemeinschaft aktiv an der Dekolonisierung von Daten beteiligt war?
Ja, wir arbeiten seit 2006 an einem Projekt. Damals bekam Bolivien mit Evo Morales seinen ersten indigenen Präsidenten in der Geschichte Lateinamerikas. In Göteborg allein stammen etwa 16 000 Objekte aus Bolivien, und Morales forderte ihre Restitution direkt nach seinem Amtseintritt. Damit war vor allem ein politisches Statement verbunden. Als wir die Objekte begutachteten, fiel uns auf, dass wir Bolivien über viele Jahre fast vergessen hatten.

Damals forderten sie auch ausdrücklich die Rückgabe einer Sammlung mit dem Titel 1970-19/Niño Korin, die wir in die Kategorie „Archäologie“ eingeordnet hatten. Doch das Lustige daran ist, dass alle Objekte in der Sammlung einer ausgesprochen aktiven und äußerst lebendigen Gruppe von Mediziner*innen aus der ethnischen Gruppe der Kallawaya gehören.

Im Zusammenhang mit den Forderungen Boliviens nach einer Restitution dieser Sammlung luden wir eine Gruppe von Kallawaya nach Schweden ein, die uns bei der Sichtung der Sammlungen unterstützen sollten. Darin fand sich auch ein kleiner, etwa 10 Zentimeter breiter Beutel, der als Behältnis für Kokablätter klassifiziert worden war. Beim Anblick des Beutels erklärte uns eine*r der Kallawaya, dass dieser wegen seines speziellen Musters nicht für Kokablätter verwendet würde. Stattdessen handele es sich um einen fast tausend Jahre alten, wichtigen symbolischen Gegenstand aus der Andenregion. Diese Wiphala wird auch von den Inka benutzt. Es ist ein politisches Objekt, das heute von indigenen Gruppen in Bolivien verwendet wird. Im Anschluss setzten wir unser Projekt fort, und heute sieht es ganz danach aus, als würde die schwedische Regierung die Sammlung nicht an die Regierung, sondern an die Kallawayas zurückgeben.

Das Interessante daran ist, dass die Klassifizierung nicht nur fehlerhaft war, sondern auch auf einer westlichen, eurozentristischen Projektion beruhte, in der die Länder der Amerikas als Drogenstaaten galten. Diese Denkweise stammt aus den 1970er Jahren, zusammen mit dem Bild des „Schamanen“, der Drogen wie Kokain oder den Kambo-Frosch bringt. Sie verwenden Kokablätter so wie wir Paracetamol.

Als die Kallawayas hier in Göteborg waren, nahm ich Kontakt zur bolivianischen Gemeinde in Schweden auf. In der Stadt leben etwa 2.000 Bolivianer*innen der ersten Generation. Ich hörte mich um, ob mir jemand bei der Übersetzung des Dialekts aus der Andenregion behilflich sein könnte, und erhielt nur Absagen. Doch als die Kallawayas hier waren, baten sie eine Person aus der Gruppe um Medizin. Ich bin zwar eine Latina und verstehe mich gut mit Menschen aus Bolivien, doch in diesem Kontext vertrat ich das Museum und damit den schwedischen Staat. Deshalb wollten sie mir nicht helfen. In diesem besonderen Fall konnten wir unser neues Wissen nutzen, um den Eintrag in der Datenbank zu ändern.



Ein Kopfbild von Adriana Muñoz Adriana Muñoz Die in Argentinien geborene und in Göteborg lebende Adriana Muñoz ist Kuratorin für Nord- und Südamerika bei den Nationalen Museen für Weltkultur in Schweden. In den letzten Jahren war sie auch Jurymitglied des EMYA (European Museum of the Year Award). In den letzten zehn Jahren hat sie sich mit Fragen der Restitution, der Dekolonisierung und des Zugangs zu Sammlungen befasst.
 

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