Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)
Claim Goethe Institut Claim Goethe Institut

Vereinigtes Königreich

Automatisierte Scanning Technologie für die 3D Digitalisierung© Public Domain

#heritage_digitised

Wie kann kulturelles Erbe digital bewahrt werden? Und was bedeutet das für Diskurse über Postkolonialismus, Nachhaltigkeit, Repräsentation und Vielfalt? Mit spannenden Diskussionen, vielfältigen Perspektiven und dem interaktiven Wettbewerb GIF IT UP, lädt #Heritage_digitised Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Kulturinteressierte dazu ein, die Potentiale von digitalisierter Kunst und Kultur zu erforschen und neu zu denken. 

Digitales Kulturerbe verstehen

Das ist übrigens digitale Restitution. Foto: Blick auf die Ausstellung "I miss you" im Rautenstrauch-Joest Museum in Köln mit 96 Bronzestatuen aus Benin, die Deutschland 2022 an Nigeria zurückgegeben hat. Foto: Raimond Spekking (CC BY-SA 4.0)

Wissen
 Digitale Restitution verstehen

Das ist übrigens... nachhaltige Digitalisierung © Canva

Wissen
 Nachhaltige Digitalisierung verstehen

Das sind übrigens inklusive Metadaten © Public Domain

Wissen
 Inklusive Metadaten verstehen

Auf unseren Instagram-Kanälen drehen sich in den nächsten Wochen um die Digitalisierung von Kulturerbe. Neben Gesprächen mit Expert*innen, beantworten wir Fragen rund um die Digitalisierung von Kulturerbe: Was ist der CO2-Fußabdruck digitaler Kunstsammlungen? Was ist digitale Restitution, was sind inklusive Metadaten? Welche Kunstwerke werden überhaupt digitalisiert - und welche nicht? Mehr dazu auf den Instagram-Kanälen der Goethe-Institute in London, Glasgow, Irland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und den Niederlanden.  

Videos

Dr. Anne Luther und Medhavi Ghandi Dr. Anne Luther und Medhavi Ghandi

Videoaufzeichnung
 Was macht wirksame digitale Restitution aus?

Dr. Anne Luther, Gründerin des Institute for Digital Heritage, spricht über aktuelle Praktiken und neue Ansätze digitaler Restitution.

Barbara Fischer und Medhavi Ghandi Barbara Fischer und Medhavi Ghandi

Videoaufzeichnung
 Wie können Museen mithilfe von Technologie den Weg in eine grünere Zukunft ebnen?

Barbara Fischer, Managerin für neue Kooperationen und Communityprojekte in der Deutschen Nationalbibliothek, spricht über Museen, Digitalisierung und die Klimakrise. 

Adriana Muñoz und Medhavi Gandhi Adriana Muñoz und Medhavi Gandhi

Videoaufzeichnung
 Wie können digitale Technologien zu einem inklusiven Narrativ beitragen?

Adriana Muñoz, Kuratorin am Nationalen Museum für Weltkulturen in Schweden, spricht über Bias und die Arbeit mit Communities in Bezug auf digitalisiertes Kulturerbe.

Interviews mit Expert*innen

Ein kleines gestricktes Emblem, das zu den bolivianischen Kallawaya gehört. Statens museer för världskultur

Interview
Öffnung der Archive für andere Stimmen

Adriana Muñoz ist Kustodin für die Amerikas an den Staatlichen Museen für Weltkultur in Schweden. Im vergangenen Jahrzehnt hat sie sich mit Fragen der Restitution, Praktiken der Dekolonisierung und dem Zugang zu Sammlungen auseinandergesetzt. In diesem Interview haben wir mit ihr über die Dekolonisierung von Daten, die fehlerhafte Kennzeichnung von Objekten und die Zusammenarbeit mit Gemeinschaften gesprochen.

UKI - Viral Love by Shu Lea Cheang (excerpt) Photo by Pau Ros. Courtesy Furtherfield

Interview
"Die Nachhaltigkeit der Digitalisierung von Kunstwerken erfordert einen ganzheitlichen Ansatz"

Ruth Catlow ist künstlerische Ko-Leiterin von Furtherfield, einem Zentrum für Kunst, Technik und ökosozialen Wandel, und Co-Principal Investigator am Serpentine Galleries Blockchain Lab. Für diesen Artikel sprachen wir mit Ruth über „kunstbasierte Aktionsforschung“, das Nachhaltigkeitspotenzial digitaler Ausstellungen und den Wert von Freundschaft.  

CATPC - balot.org

Interview
"Digitalisierung [leistet] einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Kulturerbes"

María Paula Fernández ist Mitbegründerin von jpg.space und dem Department of Decentralization. Für dieses Interview sprachen wir mit ihr über die Geschichte von NFTs und über ihr Potenzial, unser Denken über Kunst und digitale Restitution neu zu gestalten.

DeBias-Projekt © Europeana

Interview
Nichts über uns ohne uns

Das DE-BIAS-Projekt zielt darauf ab, einen inklusiveren und respektvolleren Ansatz für die Beschreibung digitaler Sammlungen und die Erzählung von Geschichten und Geschichten von Minderheiten zu fördern. Für dieses Interview sprachen wir mit Kerstin Herlt (Deutsches Filminstitut & Filmmuseum) und Marta Franceschini (The European Fashion Heritage Association) über das Projekt.

Beim Projekt „museum4punkt0“ widmen sich knapp 30 Museen der digitalen Kulturvermittlung: interaktive Gamestation in der Sonderausstellung „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können“ des Deutschen Historischen Museums. Foto (Detail): © museum4punkt0/David von Becker

Kulturerbe
 Ein Besuch in der Museumscloud

Wenn Naturkatastrophen oder Kriege Kulturerbe zerstört haben, war diese Zerstörung bisher endgültig. Doch das muss nicht so bleiben: Wie digitale Technologien Kulturerbe für die Nachwelt bewahren können.

Digitales Kulturerbe kreativ nutzen: GIF IT UP

GIF IT UP 2023 Europeana

Wettbewerb
 Erwecke digitalisierte Kunstwerke zum Leben - und gewinne einen Deutschkurs!

Wie jedes Jahr findet im Oktober GIF IT UP statt - ein Wettbewerb, bei dem Teilnehmer*innen dazu aufgerufen werden, aus digitalisierten kulturellen Werken wie Kunstwerken oder Fotografien ihre eigenen originellen GIFs zu erstellen und diese online zu teilen. Der Wettbewerb wird von Europeana mit Kulturinstituten weltweit organisiert. Ihr sind alle dazu eingeladen, eigene GIFs zu erstellen. In diesem Jahr stiften Goethe-Institute den Preis für die Wettbewerbskategorie „Vielfalt und Inklusion“, die historisch unterrepräsentierte Personen und Communities in den Fokus rückt.

Weitere Projekte

Eine Frau steht vor nigerianischem Rohöl als Teil der Ausstellung "Series of Personal Questionsblank projects

Lives of Objects

Die laufenden Debatten über die Rückgabe von Objekten des kulturellen Erbes, die in verschiedenen kolonialen Kontexten geraubt wurden, haben an Dynamik gewonnen, während gleichzeitig ein allgemeines Bewusstsein für die Verbreitung verschiedener sozialer Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft entstanden ist. An diesen Diskussionen waren in erster Linie Akademiker*innen und Museumsfachleute beteiligt, aber auch Künstler*innen, Aktivist*innen und Gemeinschaftsmitglieder haben eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung und Komplizierung des Diskurses gespielt.

Der Fluss Ounasjoki im Oktober, wenn die Rentiere für den Winter auf die andere Uferseite getrieben werden. © Tanja Koistinen

The Right to be Cold

Der Fokus dieses grenzüberschreitenden interdisziplinären Projekts liegt auf den arktischen und borealen Regionen. Das Einbeziehen von Fragen zu Indigenem Wissen, Ökologie, Klimagerechtigkeit und Kultur ist dabei von zentraler Bedeutung für die Initiative. Ihr Hauptformat ist eine zirkumpolare Residenzkette sowie ein Webdossier. Übergeordnetes Thema ist der Klimawandel, der die Lebensbedingungen in den nördlichen Territorien grundlegend beeinträchtigt.

DAOWO Global Initiative - square© Goethe-Institut | Studio Hyte

DAOWO Global Initiative

Die DAOWO Global Initiative bildet ein transnationales Kooperationsnetzwerk im Bereich der Künste und Blockchain-Technologien, dem führende internationale Kunst- und Technologieeinrichtungen und ‑gemeinschaften in Städten in aller Welt angehören.

Zwei Bilder von Gala und James mit einer Nummer oben drauf Pieter Hugo and Eber Lee

TALKING CULTURE #15: LIVES OF OBJECTS: GALA PORRAS-KIM AND JAMES WEBB

Diese Podcast-Episode ist die erste Episode der Reihe. Wir haben die renommierten Künstler Gala Porras-Kim und James Webb eingeladen, um die Art und Weise zu diskutieren, wie wir über das Leben von Objekten durch eine künstlerische Linse nachdenken. Die beiden haben die Grenzen ihrer eigenen Disziplinen überschritten, um die Art und Weise zu überdenken, wie wir museale Objekte und Artefakte präsentieren, insbesondere solche mit historischer, sozio-politischer und spiritueller Bedeutung.

Talking Culture #9 Dan Hicks© Dan Hicks

TALKING CULTURE #9: UNRECHTSKONTEXTE - DISMANTLING COLONIAL LEGACIES FROM BERLIN TO LONDON

In dieser Folge des Podcasts Talking Culture zieht der Autor und Kurator Dan Hicks, der vor allem durch sein Buch The Brutish Museums (2020) bekannt wurde, eine Bilanz der Debatte über das fortdauernde imperiale Erbe in unseren Museen, Universitäten und in der Gesellschaft insgesamt.

Partner

Europeana Europeana

Top