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Cartoon eines Roboters, der Hunde ausführt© Carlos D'Agaro

Wenn AI eine vertraute Form annimmt
Learning to live with robots

Überall um uns herum tauchen neue Technologien auf - am Arbeitsplatz, in der Schule, zu Hause und im Kulturbereich. Wenn wir mehr Technologien in unserem Leben willkommen heißen, müssen wir auch sicherstellen, dass wir dabei ethische Standards einhalten. Insbesondere bei KI-gesteuerten Technologien wie der Robotik, erfordert der Ersatz von Menschen und menschlichen Funktionen nicht nur die Einhaltung ethischer Standards, sondern auch die Gewissheit, dass Menschen nicht vollständig ersetzt und aus dem Arbeitsleben verdrängt werden.

Die Befürchtung, dass diese Erwartungen und Standards nicht erfüllt werden könnten, ist der Grund dafür, dass einige Institutionen der Idee, Roboter zuzulassen, eher ablehnend gegenüberstehen. In diesem Dossier untersuchen wir, wie sich die kulturellen Einstellungen der Nationen auf ihr Verhältnis zur Einführung neuer Technologien auswirken. Im Falle der Brit*innen herrscht offenbar eher Skepsis.

Als Kultureinrichtung der Bundesrepublik Deutschland müssen wir darüber nachdenken, wie sich diese technologischen Fortschritte in Zukunft auf uns auswirken werden und wie wir diese Veränderungen in unsere eigene Arbeit einbeziehen können, um bessere kulturelle und pädagogische Erfahrungen zu schaffen. In diesem Dossier gehen wir der Frage nach, wie diese neuen Technologien in Großbritannien und darüber hinaus erlebt werden.

Eine sehr britische Perspektive

Hier können Sie mehr von preisgekrönten Journalisten und Psychologen darüber lesen, warum wir Brit*innen so resistent sind, Roboter mit offenen Armen zu empfangen.

Roboter liest vor dem Fernseher© Goethe-Institut London. Illustration: Carlos D'Agaro.

Unsere Bibliothek und Robotik

Die Bibliothek des Goethe-Instituts London beherbergt nicht nur unseren Roboter Gilon, sondern auch eine Reihe von Büchern und Medien, die Ihnen helfen sollen, das Thema Robotik tiefer zu erforschen. Im Folgenden können Sie in unserer handverlesenen Auswahl an Büchern und Medien stöbern, die Sie in unserer Onleihe kostenlos ausleihen können. Fast alle Bücher und Medien sind in deutscher Sprache - eine gute Gelegenheit, Ihren Wortschatz zu erweitern!


Einführungstexte


Fiktion und Popkultur


Politisches und philosophisches Denken

Unser Roboter in der Bibliothek © Goethe-Institut London

In-House
Unser Roboter

Um das Thema Robotik, Kultur und Bildung weiter zu vertiefen, haben wir unseren eigenen Roboter gekauft: Gilon, der in unserer Bibliothek wohnt. Besuchen Sie uns im Institut in South Kensington, wenn Sie wissen möchten, wie es ist, mit einem Roboter zu interagieren.

Ein internationaler Blickwinkel

Hier erfahren Sie mehr über das Thema Robotik in unserem Online-Magazin Zeitgeister, das internationale Perspektiven aus Kultur und Gesellschaft zusammenbringen will.

Drei Roboterköpfe mit menschlichem Anlitz, alle drei genannt Tengai, nebeneinander Foto (Detail): © Tengai Unbiased

Humanoide Roboter
„TENGAI BEWERTET ALLE GLEICH“

Wie kann Voreingenommenheit in Bewerbungsssituationen vollständig beseitigt werden? Mit Robotern – behauptet Softwareentwicklerin Vanja Tufvesson. Sie gründete eine NGO, die Coding-Camps für als Frauen identifizierende Menschen organisiert, und hat den ersten unvoreingenommenen Roboter der Welt mitentwickelt.

Ältere Frau mit gefalteten Händen sitzt einem Roboter gegenüber Foto (Detail): picture alliance / BSIP | BSIP

LEARNING HOW TO LIVE WITH ROBOTS

Wenn Maschinen am Leben teilnehmen, braucht die Gesellschaft neue Regeln. Ein Gespräch mit der Philosophin Johanna Seibt, die an der Universität Aarhus im neuen Forschungsbereich der „Robophilosophy“ forscht und dazu eine alle zwei jahre stattfindende Konferenz ins Leben gerufen hat – 2020 wurde sie vom 18. bis zum 21. August online veranstaltet.

Künstliche Intelligenz Foto (Detail): © Adobe

Künstliche Intelligenz
DAS ANTWORTGEBENDE

Über unüberbrückbare Unterschiede zwischen Menschen und Maschinen – ein Essay.

Bild von Pavla Koucká © Privat

KI und Psychologie
„EIN KLEINER GEWINN RECHTFERTIGT KEINEN GROSSEN VERLUST"

Künstliche Intelligenz ist wie eine Mutter, die alles für uns erledigt, sagt die Psychologin Pavla Koucká. Wenn wir nicht aufpassen, enden wir wie verwöhnte Kinder, warnt sie – unselbstständig und unfähig, reale Beziehungen zu pflegen. Wie können wir KI sinnvoll nutzen und uns dabei trotzdem als Menschen weiterentwickeln?

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