In
Voicing Pieces wird die eigene Stimme zur Protagonistin. Die Installation besteht aus einer isolierten Tonkabine in der eine einfache Melodie erklingt, so ist das Publikum eingeladen, sie losgelöst vom eigenen Körper zu erfahren.
Wer kennt es nicht, wenn die eigene Stimme unglaubwürdig, unheimlich erscheint? Wer spricht da, wenn sie erklingt? Statt zu unterstützen, dass man sich selbst im Anderen erkennt, lädt
Voicing Pieces dazu ein, das Fremde in sich selbst zu entdecken.
Konzept - Begüm Erciyas
Durchführung - Begüm Erciyas and Matthias Meppelink
Dramaturgie - Marnix Rummens
Live-operation - Eric Desjeux, Marc Melià, Begüm Erciyas
Text - Matthias Meppelink, Begüm Erciyas, Jacob Wren
Set Produktion - Tim Vanhentenryk, Lena Buchwald, Barbara Greiner
Künstlerische Zusammenarbeit - Jean-Baptiste Veyret-Logerias
Produktionsmanagement/ PR - Barbara Greiner
Produktion - Begüm Erciyas, Platform 0090
Co-Produktion - wpZimmer (Antwerp), STUK (Leuven), Tanzfabrik Berlin/Tanznacht Berlin
Forschungsförderung/ Residenz- Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), Q-O2 Workspace for experimental music and sound art (Brussels), FrankfurtLAB, Tanzrecherche NRW, Villa Kamogawa, Goethe-Institut
Unterstützt von - Hauptstadtkulturfonds Berlin
"It is a long journey, although it lasts only half an hour, which eventually brings you back home to yourself, to your own voice. And it will never sound the same again. Magical."
– deMorgen
© André Wunstorf
Die in Ankara geborene Begüm Erciyas ist Performancekünstlerin, die in ihren Werken in vor allem Tanz und Performance verbindet. Diese werden auf internationalen Bühnen aufgeführt, darunter etwa die des Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), iDANS (Istanbul) und das Tanzquartier Wien.
Das Goethe-Institut London freut sich, diese Installation im Rahmen des Fierce Festivals in Zusamenarbeit mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in London zu unterstützen.
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