Chokhatauri

Der physische Erfassungsprozess für die Kommune beinhaltete sowohl theoretische als auch praktische Aspekte und umfasste zwei Monate. Neben der bildenden Komponente der entwickelten Kartierungsmethodik begleiteten Experten die Arbeitsgruppe der Kommune bei jedem Schritt des Prozesses. 

Es wurde eine detaillierte Liste der Gebäude und Räume erstellt. Um Informationen über diese Objekte zu sammeln, wurde durch sektorübergreifende Zusammenarbeit, Feldforschung und Fotofilme geforscht. Die gesammelten Daten wurden folgend analysiert, auf einer digitalen Karte festgehalten und die Ergebnisse präsentiert.

former Industrial-Technical School of Gorabezhauli © Chokhatauri Kommune

Ergebnisse des physischen Mappings

In der Kommune Chokhatauri machen Kultur- und Kreativeinrichtungen 44% der 34 erfassten Orte aus, während Verwaltungsgebäude 26% einnehmen. Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Industrie- und Handelsinfrastruktur beanspruchen jeweils 6%, und Sportanlagen 3%.
 
Von den gelisteten Objekten sind 15% aktiv genutzt, 18% teilweise genutzt und 67% stehen leer und sind nicht funktionsfähig.
 
Der bauliche Zustand der erfassten Gebäude zeigt, dass 56% statisch stabil sind, 3% wurden renoviert, 15% haben leichte Schäden und 26% sind stark beschädigt.
 
Das Eigentum an diesen Immobilien ist wie folgt verteilt: 17% befinden sich in Privatbesitz, 24% im Staatsbesitz, 56% im kommunalen Besitz und 3% sind nicht registriert.
 
Zu den bemerkenswerten Gebäuden zählen die Kulturhäuser in den Dörfern Shua Amagleba, Amagleba, Jvartskhma, Sakvavistke und Bukistsikhe. Weitere bedeutende Objekte sind das ehemalige Kolchosgebäude in Jvartskhma, das Kinogebäude, die alte Teefabrik Nr. 1, die ehemalige Industrietechnische Schule von Goraberezhauli (Gebäude Nr. 1) und die ehemalige Industrietechnische Schule von Goraberezhauli (Gebäude Nr. 2).

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