Am Samstag, den 8. Dezember, organisierte das Goethe-Institut Athen zusammen mit der Sozialarbeiterin, Konstantina Kranou, die Fortbildung „Die Herausforderungen des Interkulturalismus in der Bildung: Ein Erfahrungsansatz“. Als Anlass für diese Fortbildung diente die Aufnahme in das globale Schulnetzwerk PASCH des 18. Gymnasiums von Athen, das von Schüler*innen unterschiedlicher Nationalität besucht wird, und in dem bald eine Unterrichtsklasse für die Integration von Flüchtlingskindern eingeführt werden soll.
An der Fortbildung nahmen Lehrer*innen (hauptsächlich von Grund- und Sekundarschulen) teil, die an Schulen arbeiten, in denen Integrationsklassen für Flüchtlings- und Migrantenkinder angeboten werden, oder die sich täglich den Herausforderungen des Interkulturalismus im schulischen Umfeld stellen.
Ziel der Fortbildung war es, die Teilnehmenden über Themen der nationalen und kulturellen Vielfalt in der Gesellschaft und in der Schule zu sensibilisieren, aber auch die Grundprinzipien für das Bildungsmanagement interkulturell zu formulieren. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund verstehen zu können. Was bedeutet es, sich in einer Schulklasse oder in einer Gesellschaft zu integrieren? Wie unterschiedlich sind die Bildungsziele und die Unterstützung der Kinder mit unterschiedlichem Hintergrund? Diese Fragen wurden während der Fortbildung von den Teilnehmenden mit Hilfe der Sozialarbeiterin, Konstantina Kranou, die die Fortbildung koordinierte, untersucht und beantwortet.
Nach Abschluss der Fortbildung erhielten die Teilnehmenden einen digitalen Ordner mit Literaturvorschlägen, Erfahrungsmaterial und mehrsprachigem Unterstützungsmaterial sowie eine Teilnahmebestätigung.